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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Das Gutachten lautet auf bedeutende Mergellager. Ich werde sobald als möglich selbst hinauskommen. Schluß!“ Mechanisch drehte Ratschiller die Kurbel und brachte den Fernsprecher in Ordnung. Dann aber wankte der Fabrikherr zu seinem Sorgenstuhl, in den er sich ächzend fallen ließ. Das Schlimmste, was einer Cementfabrik passieren kann, steht bevor. Mergelmangel!
Haben Sie eine Ahnung, was eine solche Anlage kostet?“ „Ich denke, mit 80000 Gulden wird sie gemacht!“ „Allmächtiger! 80000 Gulden!“ stöhnte der Fabrikherr. „Wird nicht viel billiger gemacht werden können. An 50000 Gulden beanspruchen die Lieferungen von Seilen &c. aus den Fabriken von Bleichert.
Schlecht ischt seine Wahl nicht! Wollen sehen! Es paßt nur nicht in den Riesenplan!“ Gemächlich begab sich der Fabrikherr zum Kommissionär Pfahler, der sein Büreau in der Nähe des Bahnhofes hatte, und traf ihn eben im Begriff, das Geschäft zu schließen. Beim Anblick des Fabrikanten öffnete Pfahler bereitwillig wieder die Thüre und bat Ratschiller einzutreten. „Bitte, nein!
„Allmächtiger Gott!“ jammerte der Fabrikherr. „Ist Ihnen nicht wohl, Herr Chef?“ „Warum haben Sie mir nicht schon früher diese Meldung erstattet? Sie waren doch kurz darauf bei uns zur Verlobungsfeier!“ „Da war doch nicht die passende Gelegenheit, um solche Hiobspost vorzubringen! Bitte, was soll geschehen?“ „Lassen Sie am Eibenberg tiefer bohren und sprengen, es muß sich Mergel vorfinden.
Übrigens ein Prozent Provision und ein Trinkgeld, Sie wissen ja, wie immer!“ „Danke bestens, werde den Auftrag prompt besorgen. Der Grund gehört schon Ihnen! 'pfehl mich bestens, habe die Ehre, wünsche wohl zu speisen, gehorsamster Diener!“ Leicht grüßend verließ der Fabrikherr den Kommissionär, um sich nach Hause zu begeben.
B. in Bettinens Buch an den König über die Berliner Zustände zu erinnern, ich brauche nur Jeden zu bitten, in der Residenz, auf dem Lande, namentlich in den kleinen Provinzstädten, auf der Straße sich umzusehen; wer Arzt, Bürgermeister, Schullehrer, Fabrikherr oder Landwirth ist, der braucht, dem Elende zu Gefallen, noch keinen Schritt außer seiner Berufssphäre zu machen, um zu wissen, zu sehen, zu fühlen, daß unter Menschen, unter Christen die Zustände nicht so bleiben können.
Ich beschränkte mich auf das Aeußerste und verzichtete auf jede Ausgabe, die nicht absolut notwendig war. Ich besaß nicht einmal eine Uhr, die doch für einen Lehrer, der sich nach Minuten zu richten hat, fast unentbehrlich ist. Der Fabrikherr, dessen Schule mir anvertraut worden war, hatte kontraktlich für Logis für mich zu sorgen. Er machte sich das leicht.
Jeder hielt jetzt fassungslos den Atem an. Nur Johann schien sicher zu sein. "Ich bin nicht zur Schicht gegangen, Herr Hochvogel ich hab' einen Höllendurst, ich könnt' ein Meer aussaufen," sagte er ohne sichtliche Erregung und lächelte schnell. Das löste eine Entspannung aus. Man atmete wieder und nahm langsam die gewöhnliche Haltung an. Der Fabrikherr schnitt ein malitiöses Gesicht.
Der Wachtmeister leuchtet vollends heran: Kein Zweifel, der Fabrikherr liegt hier in seinem Blute, tot, und wahrscheinlich ausgeraubt. Vor Schrecken und Entsetzen sank Franz in die Knie, so daß der Wachtmeister ihm fürs erste beistehen mußte. Dann begann der Mann aber seines Amtes zu walten.
Es war während jener glücklichen Periode seiner Beschäftigung in der Fabrik, daß Georg sein Weib kennen gelernt und geheirathet hatte. Während jener Zeit hatte er, da der Fabrikherr ihm seine Gunst und sein Vertrauen in besonderem Grade zugewendet hatte, volle Freiheit gehabt, zu gehen und zu kommen, wann und wie er wollte.
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