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Vielleicht kuriert dich das von deinen Schwärmereien. Doch nun wollen wir umkehren! Geh' nach Hause, Franz! Ich will noch zum Kommissionär Pfahler, hab' mit ihm ein Wort zu sprechen!“ Gehorsam entfernte sich Franz und ließ betrübt den Kopf hängen. Im Herzen des Vaters regte sich etwas wie Mitleid, doch rief Ratschiller den Sohn nicht zurück, er murmelte nur. „Soll nur etwas zappeln!

Aber man ischt noch nicht so weit! Das Paar hat ja noch gar kein Nest! Sie wissen, ich bin in meinem Hause arg beschränkt, könnte Zuwachs absolut nicht brauchen! Die Komptoirs sollen eine Vergrößerung erfahren.“ „Ja, ja, die Fabrik wächst, sie wird noch die Perlmooser überflügeln!“ „Reden Sie keinen Unsinn, Pfahler! Immer hübsch solid bei der Stange bleiben!

Aber man wird daran denken müssen, dem Paare, wenn es zur Heirat kommt, ein Häuschen, so eine kleine Villa zu bauen. Dazu habe ich aber keinen geeigneten Grund. Wissen Sie einen feilen Baugrund?“ In rasender Eile zählte Pfahler die Namen käuflicher Grundstücke auf. „Das ischt nichts für mich. Es soll eher etwas sein, das an meine Liegenschaften stößt und anrondiert werden kann.

Ratschiller sen. fühlte eine scharfe Zurechtweisung auf der Zunge sitzen, doch drückte er das Wort zurück, und blitzschnell überlegte er, daß ein Dementi der Verlobung durch den schwatzhaften Kommissionär ein heilloses Durcheinander im Städtchen hervorrufen könnte. Und noch ein Gedanke fuhr dem Fabrikherrn durch den Kopf. „Hören Sie, Pfahler! Ich danke Ihnen für Ihren gutgemeinten Glückwunsch!

Franz Ratschiller kam aus den Überraschungen nicht mehr heraus; einmal erfuhr er, daß Papa für ihn um Emmys Hand bei Ehrenstraßer angehalten und dessen Zusage bekommen habe; Kommissionär Pfahler trug ihm die Neuigkeit vom Ankauf des Angerergrundes für einen Villenbau zu, auf welchem dasNestfür das junge Paar gebaut werden solle.

Schlecht ischt seine Wahl nicht! Wollen sehen! Es paßt nur nicht in den Riesenplan!“ Gemächlich begab sich der Fabrikherr zum Kommissionär Pfahler, der sein Büreau in der Nähe des Bahnhofes hatte, und traf ihn eben im Begriff, das Geschäft zu schließen. Beim Anblick des Fabrikanten öffnete Pfahler bereitwillig wieder die Thüre und bat Ratschiller einzutreten. „Bitte, nein!