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»Ich brauche wohl kaum zu sagen, wie sehr Schneewittchen ihren Vater anflehte, das Necken zu lassen, und wie betrübt sie war, als alles nichts half. Sie lebte in beständiger Angst, die Jungfer werde aus dem Pfarrhaus auf und davon gehen, wie sie von Borg auf und davon gegangen war.« »Oh, sie wird schon geblieben sein«, sagte die Pflegeschwester.

Die gotischen Patrioten, obwohl durch den plötzlichen Untergang ihres jugendlichen Königs schwer betrübt und für den Augenblick überwunden, wurden doch von ihren unermüdlichen Führern bald wieder aufgerafft. Das hohe Ansehen des alten Hildebrand, die ruhige Kraft des zurückberufenen Witichis und Tejas wachsamer Eifer wirkten unablässig.

Aber die Worte ihrer Stiefmutter genügten, sie für den ganzen übrigen Tag betrübt zu machen. Und du, meine liebe Pflegeschwester, wirst wohl verstehen, daß dieses dem Schneewittchen nicht gerade neuen Mut einflößte. Nein, das tat ein Traum, den sie in der folgenden Nacht hatte.

Am meisten aber betrübt sich die Königin, da sie sieht, daß ihr durch dieses rasche Betragen aller Vorwand benommen ist, ihn zu vertreten, wenn sie nicht eine Zärtlichkeit verraten will, die sie gern vor der ganzen Welt verbergen möchte. Die Erwägung ihrer Würde, zu welcher ihr natürlicher Stolz kömmt, und die heimliche Liebe, die sie zu ihm trägt, erregen in ihrer Brust den grausamsten Kampf.

Der Troll fragte sie, Was ihr fehle. »Achsagte sie: »es betrübt mich so sehr, daß ich nicht zu Hause bei meiner Mutter sein kann; die leidet gewiß Hunger und Durst und hat keinen Menschen um sich.« »Ja, Dich zu ihr gehen lassen, kann ich nichtsagte der Troll: »aber thu nur etwas Essen in einen Sack, dann will ich's ihr schon bringenDafür dankte das Mädchen ihm und nahm einen Sack und füllte ihn mit lauter Gold und Silber an, aber oben darauf legte sie Etwas zu essen, und sagte dann zu dem Trollen, nun wäre der Sack fertig, aber er dürfe nicht zusehen, Was drin wäre; das mußte er ihr versprechen.

Als er gegen Abend erwachte, war er sehr betrübt. »Nun werden sie mich bald nach Hause zurückschickendachte er, »und dann gibt es keinen Ausweg mehr für mich, ich muß mich Vater und Mutter so zeigen, wie ich jetzt bin

Doch die alte Mutter des Hauses war zu bejahrt, um noch beim Backen helfen zu können; und obwohl sie das recht gut einsah, war sie doch betrübt darüber, ganz ausgeschlossen zu sein; sie ging auch nicht zu Bett, sondern setzte sich ans Fenster der Wohnstube und sah hinaus. Die Küchentür war der Wärme wegen aufgemacht worden, und durch sie fiel ein heller Lichtschein auf den Hof hinaus.

War es ein Wunder, dass Havelaars Seele betrübt war, und dass Tine mehr denn jemals es nötig fand, in sein Zimmer zu treten, um ihn aufzurichten, wenn sie ihn, das Haupt schwer auf die Hand gestützt, dasitzen sah?

Ich stand in jener Nacht an meinem Fenster, sehr betrübt, weil Oreste nicht kommen durfte und singen; und immerfort sah ich hinüber zu ihm. Die Rückseite meines Hauses ging auf Gärten, und dahinter war der Palast und sein Zimmer. Der Mond ging auf, wir erkannten uns. Er trat auf seinen Balkon, wir grüßten uns aus der Ferne.

Aber da saß ja Kunz noch immer ganz traurig und mit verweinten Augen; Friedel war ganz mitleidig, gab ihm die Hand und sagte: »So sei doch nicht gar so betrübt um den dummen Pfefferkuchen und der paar Püffe willen, die du bekommen hast.« »Jamurrte Kunz, »du bist auch schuld daran, denn kein anderer als der tückische Alte hat mir den Possen mit dem Pfefferkuchen gespielt.