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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Am Wirtshause ward haltgemacht, und indes der Alte sein Bier trank, kam Kunz herbeigeschlichen und sagte: »Du bist ein rechter Narr, Friedel, gibst dein Geld dem alten Säufer und kannst dir nun keinen Pfefferkuchen kaufen.« »Dafür habe ich dem alten Mann eine viel größere Freude gemacht,« antwortete dieser, »und hätt' ich mehr Geld, so wollt' ich's ihm gern gönnen, daß er sich eine Güte täte.«
Im zweiten Stockwerk rundete sich ein Festungsturm aus Pfefferkuchen, umbaut von einer Brustwehr aus Bonbons, Mandeln, Rosinen und Apfelsinenschnitten. In den beiden kugelgeschmückten Schnäbeln der Schaukel steckten zwei lebendige Rosenknospen. Man schmauste bis zum Abend.
Leicht, kalt, liebenswürdig hatte sie das alles hingeworfen, jetzt erhob sie sich mit ihrer tadellosen Haltung, um dem Pastor einen Teller mit Kuchen und Früchten zu präsentieren. Sie war eine vollkommene Dame. »Bitte, Herr Pastor – nicht ein Pfefferkuchen gefällig? – Nein? – Nun dann aber einen Apfel, – ich werde ihn gleich schälen – Sie erlauben.«
Bisweilen kaufte er ihm Stiefel, oder eine Weste, oder eine Krawatte, und wenn der Alte dann in seinem neuen Kleidungsstück erschien, war er stolz wie ein Hahn. Mitunter kam er auch zu uns und brachte Ssascha und mir Pfefferkuchen oder Aepfel und sprach dann natürlich nur von seinem Petinka.
Mit Teppichen, Schals und reichen Brokaten, Die fabriziert in meinen Staaten Vergiß nicht, auch hinzuzupacken Glänzende Waffen und Schabracken, Nicht minder Getränke jeder Art Und Speisen, die man in Töpfen bewahrt, Auch Konfitüren und Mandeltorten, Und Pfefferkuchen von allen Sorten. Füge hinzu ein Dutzend Gäule, Arabischer Zucht, geschwind wie Pfeile,
Mit dem Geld, das ich mir von Brandt für seine Kinder erbat, und das er mir verwundert gab er hatte an Weihnachten gar nicht gedacht , und den Goldstücken, die mir ein paar Artikel eben eingetragen hatten, kaufte ich einen ganzen Jahrmarkt voll Spielzeug; und Pfefferkuchen und Marzipan und Schokolade, dazu Schürzen, Bänder, und ein himmelblaues Kleid für das Dienstmädchen, das mich mit ihren kleinen blanken Augen immer so lustig anlachte.
Du hast wohl Ursache zu weinen, daß unser Kind Gackeleia ein so naschhafter Freßsack ist und an nichts als Bretzeln, Kuchenhasen, Buttermänner und Pfefferkuchen denkt, was soll daraus werden? Noth bricht Eisen, Hunger lehrt beißen. Sei vernünftig, weine nicht, Gott, der die Raben füttert, welche nicht säen, wird den Gockel von Hanau nicht verderben lassen, der säen kann.
Aber da saß ja Kunz noch immer ganz traurig und mit verweinten Augen; Friedel war ganz mitleidig, gab ihm die Hand und sagte: »So sei doch nicht gar so betrübt um den dummen Pfefferkuchen und der paar Püffe willen, die du bekommen hast.« »Ja,« murrte Kunz, »du bist auch schuld daran, denn kein anderer als der tückische Alte hat mir den Possen mit dem Pfefferkuchen gespielt.
Es ist mir mit meinen erworbenen Schätzen gegangen, wie damals mit dem Pfefferkuchen, ich habe nichts davon wirklich genossen, so gierig ich auch danach war. Nun ist alles dein, dem es von Anfang an bestimmt war, du wirst einen besseren Gebrauch davon machen und Gutes tun, wo ich nur Übles getan habe.
Kunz ging verdrießlich hinweg, denn hätte Friedel noch Geld gehabt, um einen Pfefferkuchen zu kaufen, so hätte er ihm gewiß ein Stückchen davon gegeben; nun ging er lüstern um den Tisch herum, wo diese feilgeboten wurden, und endlich siegte die Begierde über den Geiz er kaufte sich selbst einen kleinen Pfefferkuchen, an den er zehn Pfennige wendete.
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