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Hinter ihm fuhren in einem mit Silber, Gold und Tannengrün geschmückten Schlitten vier Engelein, von denen eines die kleine Luise war, dann kam ein Bläserchor, zuletzt stampften Zwerge und Waldgeister durch den Schnee, die schleppten alle Pakete auf den Schultern und taten, als ob sie schwer daran zu tragen hätten. Vor jedem Bauernhof wurde haltgemacht.

Nicht nur die Füßchen sind vor dem Tode davongerannt, rasch auch entfloh ihm die Kinderseele. Lieschen und Jachl sind aufgestanden. Am Graben entlang schlendern sie weiter; die Kleine voran und Jachl, wie immer, etliche Schritte hinterher. Vor des Jungen Hütte wird heute haltgemacht. Schnell holt er seinen Hund und spannt ihn vor das kleine Wägelchen, mit dem er öfter Gras heimholt.

Es waren drei Kerle mit Gesichtern, wie sie der Teufel nicht besser haben kann; der eine konnte seine Augen gar nicht von dem Gespanne wegkriegen, und als Harm sich umdrehte, sah er, daß sie haltgemacht hatten und miteinander redeten. Aber dann setzten sie sich in Trab und ritten quer in die Haide hinein.

Jetzt machte das Heidi eine große Anstrengung, und richtig, es gelang, der Stuhl rollte ganz schön über den trockenen Grasboden hin bis unter die Tannen. Hier wurde haltgemacht. So etwas hatte ja Klara wieder in ihrem Leben nie gesehen, wie die hohen, alten Tannen waren, deren lange, breite

Angelika betrachtete nun die Einfahrt zu jenem Hof, bei dem sie haltgemacht hatte, genauer. Die Jahre hatten das glorreiche Werk ihres Ausgleichs nahezu vollendet und den Steinen der Ringmauern jene Farben und jenes Schimmern verliehen, die nur sie geben können.

Am Wirtshause ward haltgemacht, und indes der Alte sein Bier trank, kam Kunz herbeigeschlichen und sagte: »Du bist ein rechter Narr, Friedel, gibst dein Geld dem alten Säufer und kannst dir nun keinen Pfefferkuchen kaufen.« »Dafür habe ich dem alten Mann eine viel größere Freude gemachtantwortete dieser, »und hätt' ich mehr Geld, so wollt' ich's ihm gern gönnen, daß er sich eine Güte täte

Es versteht sich, daß diese Begegnung nicht lange eine innere Angelegenheit des Dorotheen-Spitales blieb, vielmehr noch am selben Tage in aller Munde war. Der »Eilbote« veröffentlichte unter zart poetischer Überschrift eine ausführliche Schilderung des Zusammentreffens, die, ohne in den Einzelheiten streng den Tatsachen zu entsprechen, die Gemüter doch mächtig gefangennahm, ja Kundgebungen einer so lebhaften Wißbegierde des Publikums hervorrief, daß das wachsame Blatt sich veranlaßt sah, auf weitere Annäherungen zwischen den Häusern Grimmburg und Spoelmann fortan ein Auge zu haben. Es war nicht viel, was es melden konnte. Es vermerkte ein paarmal, daß Seine Königliche Hoheit Prinz Klaus Heinrich, nach Schluß der Hoftheatervorstellung den Wandelgang der ersten Galerie durchschreitend, einen Augenblick vor der Spoelmannschen Loge haltgemacht habe, um die Damen zu begrüßen. Und in seinem Bericht über den kostümierten Wohltätigkeitsbasar, der Mitte Januar im großen Rathaussaale stattfand einer eleganten Veranstaltung, an der sich auf inständige Einladung durch das Komitee Miß Spoelmann als Verkäuferin beteiligte

In kurzer Entfernung vom Akesines begann die Wüste; nach einem fünfstündigen Marsche gelangte man zu einem Wasser; dort wurde haltgemacht, Mittag gehalten, ein wenig geruht, Wasser in die Behälter, wie sie jeder hatte, geschöpft, dann weitermarschiert; den noch übrigen Teil des Tages und die folgende Nacht durch ging es in möglichster Eile weiter; am anderen Morgen sah man, nach einem Marsche von fast acht Meilen, die mallische Stadt Agalassa mit ihrer Burg gen Osten liegen.