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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Ich beteiligte mich nicht an den Debatten, die für mich keine besondere Bedeutung hatten; außerdem erforderte mein Geschäft meine Anwesenheit in Leipzig.

Wir halten aber die Sprache dieser politischen Systeme, Ideologien, Religionen und Märkte selbst nach ihrem Scheitern am Leben; nicht zufällig oder aus Nachlässigkeit, sondern weil wir selber alle diese Sprachen sind als Beteiligte an politischen Prozessen, Objekte ideologischer Indoktrinierung, Anhänger einer Religion, Güter eines Marktes, Familienmitglieder oder aufrechte Bürger.

Die meisten Süddeutschen waren froh, als sie nach vierwöchiger diätenloser Anwesenheit in Berlin wieder zu ihren Penaten zurückkehren konnten. Im übrigen waren die Sitzungen meist so schlecht besucht, daß die Berliner den Witz machten: Zollparlament bedeutet Leerparlament. An den Schlußberatungen der unterbrochenen Reichstagssession beteiligte ich mich nicht.

Tapfer beteiligte sie sich an allen Ausflügen, allen ländlichen Festen; tanzte und ritt, obwohl es ihr oft vor den Augen dunkelte und der Schwindel sie zu übermannen drohte. So kehrte die junge Frau bleich und müde zurück, die, ein Bild blühender Gesundheit, das Elternhaus verlassen hatte. Der Schatten dieser ersten Schmerzen und Enttäuschungen fiel über ihr ganzes Leben.

So besaß Unrat keine Macht dagegen, daß Lohmann sich am Unterricht überhaupt nicht mehr beteiligte und auf einen Aufruf mit seinem schauspielerischen Tonfall entgegnete, er sei beschäftigt. Unrat vermochte wenig gegen von Ertzum, der, erbittert über sein langes fruchtloses Dahocken, seinem Nachbar das Extemporale aus den Händen riß, um es abzuschreiben.

Klaus Heinrich besuchte gern mit Herrn von Braunbart-Schellendorf das »Singspieltheater«, wenn Mizzi Meyer sang, und beteiligte sich lebhaft am Beifall. Eines Tages hatte er eine Begegnung, die ihm einerseits zu denken gab, anderseits ihn auch wieder enttäuschte.

Den Schlossergesellen erkannte er jedesmal an der Wucht des Drauflosschlagens, den Tapezierer an der Ungeschicktheit des Schlages, den Juden an den Fehlschlägen, den Amerikaner an der Zimperlichkeit und Geniertheit, womit derselbe sich am Spiel beteiligte und den Melker an der absichtlich gemilderten und gedämpften Schwungkraft.

Als er klein war, ist er nie, was man so heisst, aufgeweckt und mutwillig gewesen. Man sah ihn immer sanft, friedselig und schweigsam. Er sprach nie ein Wort und beteiligte sich niemals an den sogenannten Knabenspielen. Man hatte schwere Mühe, ihn lesen zu lehren, und mit neun Jahren kannte er seine Buchstaben noch nicht.

Törleß empfand über seinen Schritt keine Reue. Das Heimliche, Feige, das diesem anhaftete, kam gegenüber dem Gefühle einer gänzlichen Befreiung nicht zur Geltung. Nach all den Aufregungen war es in ihm wundersam klar und weit geworden. Er beteiligte sich nicht an den erregten Gesprächen über das zu Erwartende, die allenthalben gepflogen wurden; er lebte den ganzen Tag ruhig vor sich hin.

Überdies sah es in unserer Wohnung ungemütlich aus, denn die vielen Ethnographica und Vögel waren, sobald man Kisten für sie hergestellt hatte, eingepackt worden. Alle diese Umstände liessen uns den langsamen Fortschritt der Reisevorbereitungen seitens der Kajan noch unangenehmer empfinden. Der ganze Stamm beteiligte sich an den Festlichkeiten, die uns für einige Tage Abwechselung boten.

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