Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Mai 2025


Mörder des Vaters deines Weibes, aber meine Teufel sollen dich quälen!« »Fahre zur Hölle, du satanischer Bösewicht«, schrie Andres, der dem Entsetzen, das ihn übermannen wollte, widerstand; »fahre hin zur Hölle, du, der du den Tod hundertfältig verdient hast, dem ich den Tod gab, weil er versuchten Mord an meinem Kinde, an dem Kinde seiner Tochter verüben wollte!

Als endlich der Schlaf ihn übermannen wollte, als nach wühlenden Gedanken und nagenden Vorwürfen die Erschlaffung eintrat, blitzte in dem kalten, von dem Silberweiß des Winters umrahmten Gemach plötzlich ein Licht auf, und fast wie eine überirdische, aber trostreiche Erscheinung trat zu ihm seine Mutter mit den tiefen dunklen Augen und dem blassen zarten Gesicht.

Als sie ausgesungen hatten und Wilms in den Lichterglanz hineinsah und in die erwartungsvoll-feierlichen Gesichter seiner Leute, da hielt er sich nicht länger, er legte langsam die Hand vor die Augen und weinte bitterlich. Und die Hofleute nickten einander zu und stießen sich heimlich an, als wüßten sie, was ihren Herrn bedrücke. Aber nur wenige Sekunden ließ sich Wilms so übermannen.

Er sehnte sich nach dem großen, sausenden Grab oberhalb des Löfsees, wo ihn die zerstörenden Mächte übermannen konnten, wo es endlich dem Hunger, der Kälte, der Ermattung und dem Branntwein gelingen mochte, die Herrschaft über diesen elenden Körper zu gewinnen, der allem zu widerstehen schien. Er war nach dem Krug hinuntergekommen und wollte dort bis zum Abend warten.

Bin ich! Wird nicht mehr lange dauern!“ „Was soll das heißen?“ Bianca verließ, ohne Antwort zu geben, die Stube. Ehrenstraßer kämpfte mit sich, die Entrüstung wollte ihn übermannen. Da war es Emmy, die seinen Zorn verscheuchte durch die liebreichen Worte: „Lieber Vater! Es ischt ja meine Mama trotz alledem!“

Er fror gewaltig und war nahe daran, ganz steif zu werden und seinen Zweig loszulassen; auch war er entsetzlich schläfrig, hütete sich aber wohl, sich vom Schlaf übermannen zu lassen, aus Angst, dann auf den Boden hinunterzufallen. O, es war fürchterlich, mitten in der Nacht so im Walde draußen zu sitzen! Er hatte bis jetzt keine Ahnung gehabt, was das bedeutete, wenn es Nacht ist.

Er ist ein vollkommen lüderlicher Mensch; er hat noch eine andre böse Gewohnheit, die seine Dapferkeit oft in Wein ertränkt; wenn gleich keine Feinde wären, so wäre das allein genug, ihn zu übermannen. Man weiß, daß er in dergleichen viehischer Raserey die grösten Ausschweiffungen begangen, und Tumult angefangen hat.

Ehe ich in den Wagen stieg, umarmte mich mein Sohn mit stürmischer Heftigkeit. Nun endlich wird es ihn übermannen ! Ich preßte ihn an mich, ich hielt ihn fest. Dieser Schoß hat dich geboren, an diesem Herzen wuchsest du empor, schrie es in mir, nur ein Wort der Liebe sag mir, ein Wort der Sehnsucht, und ich verteidige deinen Besitz gegen Hölle und Himmel! Aber er schwieg. Seine Augen blieben hell.

"Hör' mal, Ole!" dazwischen aber weiter kam er nicht. Denn selbst, als er den Schwager mit sich nach Hause nahm, um seine Wunden genauer zu untersuchen, redete Tuft unaufhörlich. Es war, als ob das Entsetzen, die Ungewißheit ihn übermannen würden, wenn er schwiege; und dann Edvard sollte sie so sehen, wie er sie sah, und vor allem, er sollte ihr helfen!

»Ich kann Sie heute nicht begleiten, Miß Leadentgegnete Orla, die ganz gegen ihre Gewohnheit sich vom Gefühle übermannen ließ und heftig weinte; »ich kann es nicht!« »Ich auch nicht! – Ich auch nichterklärten die übrigen.

Andere suchen