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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Schiller schreibt darüber: Ihre Elegie macht einen eigenen tiefen Eindruck, der keines Lesers Herz, wenn er eins hat, verfehlen kann; ihre nahe Beziehung auf eine bestimmte Existenz gibt ihr noch einen Nachdruck mehr und die hohe schöne Ruhe mischt sich darin so schön mit der leidenschaftlichen Farbe des Augenblicks; es ist mir eine neue trostreiche Erfahrung, wie der poetische Geist alles Gemeine der Wirklichkeit so schnell und so glücklich unter sich bringt und durch einen Schwung, den er sich selbst gibt, aus diesen Banden heraus ist, so daß die gemeinen Seelen ihm nur mit hoffnungsloser Verzweiflung nachsehen können.

In grausamer Selbstzerfleischung schrieb ich in eines meiner blauen Hefte: »Irgendein unheimliches, wildes Tier haust in meinem Innern. Es zerreißt die festesten Eisenketten. Es treibt mich seit meiner Kindheit von Leidenschaft zu Leidenschaft. Wie erbärmlich, sich erheben zu wollen über die Mädchen der Straße. Wären wir nicht so gut erzogen, und wohl gehütet, wie viele von uns gingen denselben Weg wie sieUnd an anderer Stelle heißt es: »O über das trostreiche Verweisen auf häusliche Pflichten! Als ob ich sie nicht alle erfüllte, ohne die geringste Befriedigung zu spüren! Staub wischen, Hüte garnieren, Deckchen sticken, Strümpfe stopfen, soll das das Herz beruhigen, den Geist ausfüllen?! Es ist nichts als eine tugendhafte Bemäntelung des Zeittotschlagens. Meine Lebenskräfte schreien nach Betätigung. Ich möchte etwas erleben, das keine Nervenfaser unberührt, kein

Und wenn ich so viele teure Wesen vermisse, denen ich nichts von der Schuld meiner Dankbarkeit habe abtragen können, wenn vielleicht einer meiner Brüder gerade zur Festzeit den Verlust eines Freundes, eines Gönners oder Helfers beklagt, wenn der eine oder andere sich einsam und verlassen fühlt, o! so laß in seiner wie in meiner Seele das trostreiche Wort laut ertönenStehe still und sieh die Hilfe des HerrnDenn du, o Herr, bist ewig und immer, und ewig lenkst du meinen Weg.

Was ich bin und was ich will, das sind Dinge, die so geheim sind wie eine Jungferschaft; für euer Ohr, Theologie; für jedes andre, Profanationen. Olivia. Laßt uns allein. Wir wollen diese Theologie hören. Nun, mein Herr, was ist euer Text? Viola. Allerliebstes Fräulein Olivia. Eine trostreiche Materie, und worüber sich viel sagen läßt. Wo steht euer Text? Viola. In Orsino's Busen. Olivia.

Unrat auf seinem Balkon saß da, hielt sich die Handgelenke und schaute abwesend zwischen den Buchenkronen auf das Meer, mit einer Miene, als prüfte er unendliche Horizonte, die nur über qualvolle Abgründe hinweg zu erreichen wären. Die Künstlerin Fröhlich fühlte etwas davon; und jetzt war die Trostreiche sie. Sie sagte: »Es is ja nischt los, Unratchen. Hauptsache is, daß der Mensch um die Ecke is.

Auch nach meiner festen Überzeugung kann darauf der Mensch mit Sicherheit bauen, es liegt in der Idee des Weltschöpfers und Welterhalters, es geht aus vielen Stellen der Bibel, des Alten und Neuen Testaments, hervor und ist nicht nur eine sichere und fest gegründete, sondern auch tiefe und trostreiche Wahrheit, über welche kein Zweifel bleibt, und Sie haben gewiß recht, wenn Sie sagen, der Glückliche bedarf den Glauben, um nicht übermütig zu werden, der nicht Glückliche aber als Halt, und der Unglückliche um nicht zu erliegen.

Die Kirche verfehlt nicht, unser Mitgefühl für diese Leiden in Anspruch zu nehmen und betrachtet dann Jesus ganz als Mensch. Den Pfaffen ist Christus bald Gott, bald Mensch, wie sie es eben für ihren Hokuspokus brauchen. Jesu trostreiche Lehre verbreitete sich mit großer Schnelligkeit.

Die Vermengung ist nicht klüger als die von Traum und Wirklichkeit, der Versuch vor allem, "trostreiche" Gedanken für die Wirklichkeit aus dem Kunstwerke zu ziehen, nicht geistreicher als der Versuch, das Kapital, das man im Traume gewonnen, im wachen Leben auf Zinsen zu legen. Doch weiter. Aus gewissen Bedingungen folgt jedesmal in der Tragödie das Preisgeben des Daseins seitens des Helden.

Auch hier fand sich jedoch kein Fahrzeug am Ufer, kein Kahn an der Pfahlwand, ja, nicht das Geringste, aus dem sich ein für drei Personen hinreichendes Floß hätte herstellen lassen. Michael Strogoff befragte Nadia über den Befund, und diese gab leider die wenig trostreiche Antwort, daß ihr unter den gegebenen Verhältnissen eine Ueberschreitung des Flusses schlechterdings unmöglich scheine.

Als endlich der Schlaf ihn übermannen wollte, als nach wühlenden Gedanken und nagenden Vorwürfen die Erschlaffung eintrat, blitzte in dem kalten, von dem Silberweiß des Winters umrahmten Gemach plötzlich ein Licht auf, und fast wie eine überirdische, aber trostreiche Erscheinung trat zu ihm seine Mutter mit den tiefen dunklen Augen und dem blassen zarten Gesicht.

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