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Die gehemmten Triebe sind jedes Maßes von Vermengung mit den ungehemmten fähig, können sich in sie rückverwandeln, wie sie aus ihnen hervorgegangen sind. Ja die Entstehung solcher zuerst absichtsloser Gefühlsbindungen gibt direkt einen viel begangenen Weg zur sexuellen Objektwahl.

Ein Midas, der, was er berührt, in Gold oder Goldeswert verwandelt, der aus schmutzigem Erz und Sand Gold und Eisen herstellt, anspruchslose Erden zu sonnenhaftem Lichte erglühen läßt, durch Zusammenschmelzen weicher Stoffe diamantharte Substanzen darstellt, durch Vermengung schwacher Materien Sprengstoffe von ungeheurer Gewalt erzeugt, der aus traurig-schwarzer Kohle prächtige Farben in heiterer Buntheit erstehen läßt, und so reichlich erschafft, was die Natur kärglich hervorbringt.

Die Vermengung ist nicht klüger als die von Traum und Wirklichkeit, der Versuch vor allem, "trostreiche" Gedanken für die Wirklichkeit aus dem Kunstwerke zu ziehen, nicht geistreicher als der Versuch, das Kapital, das man im Traume gewonnen, im wachen Leben auf Zinsen zu legen. Doch weiter. Aus gewissen Bedingungen folgt jedesmal in der Tragödie das Preisgeben des Daseins seitens des Helden.

Ausgleichung heisst's, Gleichgueltigkeit fuer jedes; Vermengung des was Menschen ist und Gottes. Sagt selbst ob Euer Herr Klesel. Nur meiner? Ferdinand. Meiner auch. Doch einen Abstand bildet wohl was nah und naechst.

Man wird an Philolaos' Wortspiel ‚σῶμα-σῆμα‘, an die Auffassung des Leibes als des Grabes der Seele erinnert, wenn diese als das göttliche Prinzip im Menschen geschildert ist, das befleckt wird durch die Vermengung mit dem irdischen, dem Leib. Diels, frg.

An diesem Dampf und seiner Vermengung mit dem ganzen Luftkreis der Sphäroide hing die lebendige Simpathie des Magneten, deren Geheimniß aber nicht in diesem Traum der Zukunft aufgedeckt werden kann, um nicht Entdeckern der Wirklichkeit vorzugreifen.

Eine andere Regel der Traumdeutung würde uns sagen, die Ersetzung einer Person durch eine andere oder die Vermengung zweier Personen, indem etwa die eine in einer Situation gezeigt wird, welche die andere charakterisiert, bedeutet eine Gleichstellung der beiden Personen, eine Übereinstimmung zwischen denselben.

Ist es wahr, daß uns die Natur selbst, in dieser Vermengung des Gemeinen und Erhabnen, des Possierlichen und Ernsthaften, des Lustigen und Traurigen, zum Muster dienet? Es scheinet so.

Schon in dem Vorwort zu seiner Übersetzung der »Vier philosophischen Texte des Mahâbhâratam« spricht sich Deussen dahin aus, daß er in der Bhagavadgîtâ nicht das Produkt eines philosophischen Synkretismus, nicht eine Mischphilosophie, sondern eine Übergangsphilosophie zu sehen geneigt sei , nicht das Resultat wiederholter Vermengung verschiedener Systeme, sondern ein organisch gewachsenes Denken, das den Übergang von der alten Philosophie der Upanishaden zu den späteren Systemen bildete.

Ich weiß, daß deine Frauen, nur sich selbst Und ihres Ursprungs dunklen Quell betrachtend, In unfruchtbares Sinnen tief versenkt, Mit Feindesaugen all mein Tun betrachten. Daß die Vermengung mit dem Menschenschicksal, Daß alles was gemeinsam sie verletzt Mich aber widert's an, als schlauer Hirte Zu weiden einer Herde gleich das Volk, Nur hoch, weil andre niedrig und beschränkt.