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Da überkam ein ungeheures, unbekanntes Grauen die Königin: sie fühlte, daß sie furchtbar getäuscht, daß hier ein verderbliches Geheimnis verborgen sei: Angst, unsägliche Angst fiel auf ihr Herz: Flucht, Flucht aus diesem Raum war ihr einziger Gedanke.

Demgemäß fiel nun auch mein Rapport an den Kommandanten aus, der mit Achselzucken versetzte: »Nun, nun ich werde den Herren die Epistel lesenIch, meinesteils, hatte kein Gelübde getan, aus den mancherlei Erlebnissen dieser Art vor meinen täglichen Bekannten ein Geheimnis zu machen, und so hatten denn durch mehr als einen Mund jene Anekdoten auch ihren Weg in des Herrn v.

Herr, ich war ein Vertrauter von ihm; ein schlauer Bursche ist der Herzog, und ich glaube ich weiß warum er sich entfernt hat. Herzog. Ich bitte euch, was mag die Ursache seyn? Lucio. Um Vergebung, das ist ein Geheimniß, davon sich nicht reden läßt; aber so viel kan ich euch zu verstehen geben; der gröste Theil seiner Unterthanen hielt den Herzog für weise? Herzog.

Boleslav. Wozu mag noch Schweigen frommen, Ist die Stunde doch gekommen, Wo die Hülle fallen muß. Nun wohlan denn, so erfahre Das Geheimnis langer Jahre: Wer dir gab des Lebens Licht. Laß den Dank nur immer walten, Denn ich habe dir's erhalten, Wenn auch gleich gegeben nicht. Jaromir. Ha! Wenn gleich gegeben nicht? Nicht gegeben? Nicht gegeben? Boleslav. Nein, mein Sohn, nicht mehr mein Sohn.

Ich stand wie vom Donner gerührt vor dem alten Mann; entweder lag hier eine Verwechslung der Namen und Personen zugrunde, oder es war ein schreckliches Geheimnis und der Kapitän ein Betrüger, der Luisens Glück vielleicht auf ewig zerstört hatte.

Du weißt, ich habe dich nie eingeschränkt, mich in alle deine Sachen gemischt, als deine Freundin, nie als Mutter. Warum fängst du mir denn jetzt an, ein Geheimnis aus deinen Herzensangelegenheiten zu machen, da du doch sonst keine deiner jugendlichen Torheiten vor mir geheimhieltest, und ich, weil ich selbst ein Frauenzimmer bin, dir allezeit den besten Rat zu geben wußte.

Die Baronin hüllte ihren Gatten in einen Blick voll Zärtlichkeit und sprach: »Du willst sagen, Hugo: das Geheimniß war begraben in der Brust des Freundes, aber nicht einmal den Schatten eines todten Geheimnisses konnten die beiden zwischen einander dulden

Allein ebensowenig als sie gegen mich reinen Mund gehalten, konnte es unter ihnen selbst auf die Länge ein Geheimnis bleiben, wie ich es darauf anlegte, ihnen hinter die Schliche zu kommen.

Jede hatte ihr Geheimnis; die Augen einer jeden Frau waren geheimnisvoll; er liebte ihre Augen bis zum Schmerz; jedes Auge war ihm eine unerforschte Welt; dies war das Göttliche, das Geisterhafte; aber das Sinnliche, das Nahe waren ihre Hände, sanfte, stolze Wesen für sich, sonderbar entkleidet, herrlich gegliedert, unbewußt die gehütetsten Regungen verratend.

Bis dahin sieht mein Auge; was dann sein wird, ist ein Geheimniß, das ich schon seit Jahrtausenden zu enthüllen strebe.« »Mein Geschäft war nun geendigt und ich ging in die Welt zurück, nicht um zu leben und zu genießen, sondern um Genuß und Leben zu zerstören.