Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Eine junge Person wie sie, hat eine Art von sprachloser Beredsamkeit, der die Männer selten widerstehen können; und ausserdem, so ist sie auch geschikt genug, wenn sie durch Gründe und Vorstellungen überreden will. Lucio.
Lucio. Aber beschleuniget euch. Isabella. Ich will nicht länger säumen, als um der würdigen Mutter Nachricht von meinem Geschäfte zu geben. Ich danke euch von Herzen; grüsset meinen Bruder: eh es Nacht ist, will ich ihm von meiner Ausrichtung Nachricht geben. Lucio. Ich beurlaube mich von euch, schöne Schwester Isabella. Lebet wohl, mein gütiger Herr. Zweyter Aufzug. Erste Scene. Angelo.
Bey meiner Treu, Isabell, ich liebte deinen Bruder; wäre der alte phantastische Herzog anstatt der finstern Winkel, bey Hause gewesen, so lebte er noch. Herzog. Mein Herr, der Herzog ist euch für eure Discourse von ihm ausserordentlich wenig Dank schuldig; das beste ist indessen, daß sie nicht wahr sind. Lucio.
In wahrem Ernst, diß ist die Sache: Euer Bruder hat seine Liebste in einen Zustand gesezt, der dasjenige was zwischen ihnen vorgegangen, unleugbar macht. Isabella. Ist eine schwanger von ihm? Meine Base Juliette? Lucio. Ist sie eure Base? Isabella. Durch Adoption, durch die Liebe, die wir als Kinder für einander gehabt. Lucio. Sie ist es. Isabella. O! So kan er sie ja heurathen. Lucio.
Kerkermeister. Wollte Gott, sie möchte ihn gewinnen! Isabella. Ich darf meinen Bruder nicht gegen euch abwägen; grosse Herren dürfen mit Heiligen scherzen; an ihnen ist Wiz, was an geringem Gottlosigkeit wäre. Lucio. Du hast recht, Mädchen; mehr dergleichen Isabella. An dem Hauptmann ist das nur ein hastiges Wort, was an dem gemeinen Soldaten eine platte Lästerung ist. Angelo.
Allein das Unglük wollte, daß das Geheimniß unsrer Vertraulichkeit vor der Zeit verrathen würde es ist mit zu grossen Buchstaben an Julietten geschrieben. Lucio. Mit einem Kind, vielleicht? Claudio. Lucio. Du hast recht, es ist nicht anders; und dein Kopf steht so schwach auf deinen Schultern, daß ihn ein verliebtes Milchmädchen wegseufzen könnte. Schikt dem Herzog nach, und appellirt an ihn.
Das weiß ich nicht, aber wo er auch seyn mag, wünsch' ich ihm Gutes. Lucio. Das war ein wunderlicher Einfall von ihm, sich aus dem Staat wegzustehlen, und auf der Betteley herumzuziehen, die seines Handwerks nicht ist. Der Herr Angelo hält indessen hübsch Haus, er beunruhiget die Uebertretung, daß es nicht auszustehen ist. Herzog. Daran thut er wohl. Lucio.
Du wanderst, däucht mich, ins Gefängniß? Harlequin. Ihr habt's errathen, mein Herr. Lucio. Das läßt sich hören, Pompey, Glük zu; allenfalls kanst du sagen, ich habe dich wegen einer Schuld dahin geschikt; oder warum Ellbogen. Weil er ein H Wirth ist, ein H Wirth. Lucio. Gut, so sezt ihn immer ein; wenn das die Straffe ist die einem H Wirth gehört, so geht die Sache in ihrer Ordnung.
Ein wenig mehr Gelindigkeit gegen die Galanterie möchte nicht schaden; in diesem Stük ist er ein wenig zu streng, Bruder. Herzog. Ein so verführisches Laster kan nur durch Strenge geheilt werden. Lucio. Frater, so lang essen und trinken nicht abgeschaft werden kan, wird es unmöglich seyn, es ganz auszurotten.
Herzog. Schlingel, kein Wort mehr. Lucio. Genug, Gnädigster Herr. Angelo. Gnädigster Herr, ich muß gestehen, daß ich dieses Frauenzimmer kenne.
Wort des Tages
Andere suchen