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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Die Ausfuehrung der gegen Cato und Cicero beschlossenen Massregeln ward dem lockeren und wuesten, aber gescheiten und vor allen Dingen dreisten Publius Clodius uebertragen, der seit Jahren mit Cicero in der bittersten Feindschaft lebte und, um diese befriedigen und als Demagog eine Rolle spielen zu koennen, unter Caesars Konsulat sich durch eilige Adoption aus einem Patrizier in einen Plebejer verwandelt und dann fuer das Jahr 696 zum Volkstribun hatte waehlen lassen.

Also die fuenfzehn bis sechzehn hohen Adelsgeschlechter, die zur Zeit der Licinischen Gesetze in der Gemeinde maechtig waren, haben ohne wesentliche Aenderung des Bestandes, freilich zum Teil wohl durch Adoption aufrecht erhalten, die naechsten zwei Jahrhunderte, ja bis zum Ende der Republik sich behauptet.

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er die Absicht gehabt hat, beide Systeme gewissermassen miteinander zu verbinden und die Nachfolge, aehnlich wie Cromwell und wie Napoleon, in der Weise zu ordnen, dass dem Herrscher der Sohn in der Herrschaft nachfolgt, wenn er aber keinen Sohn hat oder der Sohn ihm nicht zur Nachfolge geeignet scheint, der Herrscher in der Form der Adoption den Nachfolger nach freier Wahl ernennt. ^9 Dass bei Caesars Lebzeiten das Imperium sowohl wie das Oberpontifikat fuer seine agnatische leibliche oder durch Adoption vermittelte Deszendenz durch einen foermlichen legislatorischen Akt erblich gemacht worden ist, hat Caesar der Sohn als seinen Rechtstitel zur Herrschaft geltend gemacht.

Denn nicht allein die beiden Alten, Micio und Demea, sondern auch die beiden jungen Leute, Aeschinus und Ktesipho, sind Brüder. Demea ist dieser beider Vater; Micio hat den einen, den Aeschinus, nur an Sohnes Statt angenommen. Nun begreif' ich nicht, warum unserm Verfasser diese Adoption mißfallen.

Nach den griechischen wie nach den deutschen Rechten ist der erwachsene, tatsaechlich selbstaendige Sohn auch rechtlich von dem Vater frei; die Macht des roemischen Hausvaters vermag bei dessen Lebzeiten nicht das Alter, nicht der Wahnsinn desselben, ja nicht einmal sein eigener freier Wille aufzuheben, nur dass die Person des Gewalthabers wechseln kann: denn allerdings kann das Kind im Wege der Adoption in eines andern Vaters Gewalt kommen, die Tochter durch eine rechte Ehe aus der Hand des Vaters uebergehen in die Hand des Mannes und, aus ihrem Geschlecht und Gottesschutz in das Geschlecht und den Gottesschutz des Mannes eintretend, ihm nun untertan werden, wie sie bisher es ihrem Vater war.

Das Gerücht bezeichne ihn als sehr vermöglich, er selbst behaupte, eine jährliche Rente von zwanzigtausend Pfund Sterling, also dreimalhunderttausend Gulden, zu genießen, welches Einkommen ihn übrigens als Earl und erblichen Pair von Großbritannien noch keineswegs unter die reichen Edelleute seines Landes setze. »Vorausgesetzt, daß die hochlöbliche Kuratelbehörde genügende Sicherheit erlangtschloß er sein mächtig langes Schreiben, »auch solche, die über gewisse bedenkliche Konjunkturen in England Aufschluß gibt, habe ich als Vormund gegen die Adoption Caspar Hausers durch Lord Stanhope, sonderlich in finanzieller Hinsicht, nichts einzuwenden

Selbst als mit der Einsetzung der Praetur der Begriff der Kompetenz fuer die magistratus maiores aufkommt, hat er mehr tatsaechliche als eigentlich rechtliche Geltung: der staedtische Praetor ist zwar zunaechst Oberrichter, aber er kann auch wenigstens fuer gewisse Faelle die Zenturien berufen und kann ein Heer befehligen; dem Konsul kommt in der Stadt zunaechst die Oberverwaltung und der Oberbefehl zu, aber er fungiert doch auch bei Emanzipation und Adoption als Gerichtsherr die qualitative Unteilbarkeit des hoechsten Amtes ist also selbst hier noch beiderseits mit grosser Schaerfe festgehalten.

In wahrem Ernst, diß ist die Sache: Euer Bruder hat seine Liebste in einen Zustand gesezt, der dasjenige was zwischen ihnen vorgegangen, unleugbar macht. Isabella. Ist eine schwanger von ihm? Meine Base Juliette? Lucio. Ist sie eure Base? Isabella. Durch Adoption, durch die Liebe, die wir als Kinder für einander gehabt. Lucio. Sie ist es. Isabella. O! So kan er sie ja heurathen. Lucio.

Meistenteils erlernt jeder das väterliche Handwerk; denn dazu neigen die meisten von Natur. Hat aber jemand zu einem anderen Berufe Neigung, so nimmt ihn durch Adoption eine Familie auf, die dasjenige Gewerbe betreibt, zu dem er Lust hat. Dabei sorgen nicht nur sein Vater, sondern auch die Behörden dafür, daß er zu einem würdigen und ehrbaren Familienvater kommt.

Ich weiß nicht anders, als daß die Adoption auch unter uns, auch noch itzt gebräuchlich und vollkommen auf dem nämlichen Fuß gebräuchlich ist, wie sie es bei den Römern war. Demohngeachtet ist er davon abgegangen: bei ihm sind nur die zwei Alten Brüder, und jeder hat einen leiblichen Sohn, den er nach seiner Art erziehet. Aber desto besser! wird man vielleicht sagen.

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