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Den Oberbefehl über die Land- und Seemacht des Staats eigenmächtig zu übernehmen, die Offiziere zu entlassen, denen der König seine Schlösser und Schiffe anvertraut, und seinem Admiral alle Operationen gegen seine Feinde zu verbieten: dies war gewiß nichts Geringeres als offener Aufruhr.

Nun, da er, ein König ohne Land und Krone, dem besiegten Kaiser gegenüberstand, hoffte er endlich als einfacher französischer General seine unter so schweren Opfern geschaffene und zusammengehaltene Armee in den Entscheidungskampf führen zu dürfen. Über seinen Kopf hinweg wurde dem Herzog von Tarent der Oberbefehl übergeben.

»Dafür ist schon gesorgt; ich habe sie von meiner Abreise in Kenntnis gesetzt und den Oberbefehl dem Obmann Lindens übertragen. Er wird sich mit unseren Leuten nach Damm begeben, um uns dort zu erwarten. Kommt, wir reisen sofort ab, denn schon graut der Tag

Metellus Scipio ferner forderte den Oberbefehl fuer sich, weil Pompeius ihn, mehr aus schwiegersoehnlichen als aus militaerischen Ruecksichten, im thessalischen Feldzug als sich gleichberechtigt anerkannt hatte. Die gleiche Forderung erhob Varus als freilich selbsternannter Statthalter von Afrika, da der Krieg in seiner Provinz gefuehrt werden sollte.

Wären die Löwen, die draußen im Hofe schliefen, mit Gebrüll hereingestürzt, der Lärm hätte nicht furchtbarer sein können. Da erhob sich der Oberpriester Eschmuns, steif, die Knie gegeneinandergepreßt, die Ellbogen an den Körper gedrückt und die Hände halb geöffnet. »Barkassprach er. »Karthago bedarf deiner. Du mußt den Oberbefehl über die punischen Streitkräfte gegen die Barbaren annehmen

Glabrio, der an Lucullus' Stelle den Oberbefehl gegen Mithradates und Tigranes uebernehmen sollte, war in Vorderasien sitzen geblieben und hatte zwar durch verschiedene Proklamationen die Soldaten gegen Lucullus aufgestiftet, aber den Oberbefehl nicht angetreten, so dass Lucullus denselben fortzufuehren gezwungen war.

Georg von Hewen und Philipp von Rechberg, Ihr teilt Euch in die Knechte, jeder nimmt sechs Fähnlein. Ihr da, die Ihr Euch Hauptleute nennt, könnt bei den einzelnen Fähnlein bleiben und den beiden Herren an die Hand gehen. Ludwig von Gemmingen, seid so gut und nehmt den Oberbefehl über das Fußvolk. Jetzt geraden Weges auf Leonberg.

Ehe er Haleb verlassen, befahl er die Schleifung der Mauern und des Schlosses von Haleb, was vollzogen ward; den Oberbefehl über das Heer liess er in den Händen Keitbuka's, des bisherigen Befehlshabers des Vortrabs.

Guido, dessen kriegerisches Feuer im rasenden Getümmel hoch aufflammte, lenkte den Streit, ertheilte so guten Rath, daß man sich willig unter seinen Oberbefehl stellte.

Man bekleidete mit dem ausserordentlichen Oberbefehl in Italien den Praetor Marcus Crassus, der zwar kein namhafter Feldherr war, aber doch unter Sulla mit Ehren gefochten und wenigstens Charakter hatte, und stellte ihm eine wenn nicht durch ihre Qualitaet, doch durch ihre Zahl imponierende Armee von acht Legionen zur Verfuegung.