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Was von Lucullus' Heer nach den erlittenen Verlusten und der Verabschiedung der Fimbrianischen Legionen noch uebrig war, stand untaetig am oberen Halys in der Landschaft der Trokmer an der Grenze des pontischen Gebietes. Den Oberbefehl fuehrte einstweilen immer noch Lucullus, da sein ernannter Nachfolger Glabrio fortfuhr, in Vorderasien zu saeumen.

Barroni stand unter dem Oberbefehl des englischen Residenten in Aden. Dieser wandte allerdings gegen das, was Barroni that, nichts ein, gab ihm aber zu bedenken, daß man es mit dem Einschreiten gegen den Sklavenhandel unter türkischer Flagge nicht zu ernsthaft nehmen dürfedamit diese befreundete Flagge im Rothen Meere in ihrem Ansehen nicht geschwächt werde“.

Der alte Hildebrand, an den Witichis seit seiner Verwundung den Oberbefehl abgegeben, sah diese gefährlichen Fortschritte der Feinde und den Verrat der Italier mit Ingrimm: und da er ohnehin die Truppen nicht gegen Herzog Guntharis oder gegen Ravenna beschäftigen wollte, – er hoffte auf eine friedliche Lösung des Knotensbeschloß er, gegen diese kecken Streifscharen einen züchtigenden Streich zu thun.

Das Hauptquartier des Generals Teullié, welcher nach dem Abgange des Marschalls Mortier zur großen Armee den Oberbefehl wieder übernahm, war näher von Zernin nach Tramm verlegt worden, wohin große Züge beladener Wagen von Treptow ihre Richtung nahmen.

Darueber verliess Metellus die Provinz, die er durch Volksbeschluss genoetigt worden war, seinem ehemaligen Unterfeldherrn, dem jetzigen Konsul Marius abzutreten und dieser uebernahm fuer den naechsten Feldzug 648 den Oberbefehl. Er verdankte ihn gewissermassen einer Revolution.

Sein Wort und sein Beispiel wirkten; das Heer uebertrug ihm den Oberbefehl. Viriathus gab der Masse seiner Leute den Befehl, sich in einzelnen Trupps auf verschiedenen Wegen nach dem bestimmten Sammelplatz zu begeben; er selber bildete aus den bestberittenen und zuverlaessigsten Leuten ein Korps von 1000 Pferden, womit er den Abzug der Seinigen deckte.

Von den spanischen Truppen blieben die zwei am wenigsten zuverlaessigen Legionen unter Varros Oberbefehl in der jenseitigen Provinz stehen; dagegen hatten die fuenf besten, verstaerkt durch 40000 Mann spanischen Fussvolks, teils keltiberischer Linieninfanterie, teils lusitanischer und anderer Leichten, und durch 5000 spanische Reiter, unter Afranius und Petreius, den durch Vibullius ueberbrachten Befehlen des Pompeius gemaess sich aufgemacht, um die Pyrenaeen dem Feinde zu sperren.

Inzwischen gingen im Senat die Verhandlungen ueber die Gueltigkeit des soeben abgeschlossenen Friedens weiter und der neue Konsul Spurius Postumius Albinus nahm eifrig Partei fuer den Antrag, denselben zu kassieren, in der Aussicht, dass dann der Oberbefehl in Afrika an ihn kommen werde.

Lucullus, genoetigt den Oberbefehl zu behalten, befahl, um nicht bei Talaura zugleich gegen die Armenier und die Pontiker schlagen zu muessen, den Aufbruch gegen das anrueckende armenische Heer.

Es hieß, er solle Marquis, ja sogar Herzog werden, er solle den Oberbefehl über die Truppen erhalten und beauftragt werden, die Armee und die Gerichtshöfe neu zu organisiren.