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Als er die Brust bedeckt mit seinen Siegeszeichen an den Tisch trat, fand er auch bereits seine Familie fast vollzählig vor: die Geschwister, verheiratete und unverheiratete, waren da, die Kinder der ersteren und andere Verwandte. Außerdem befreundete Familien, von denen er nur einzelne Mitglieder kannte alle bunt durcheinander. Man hatte ihm einen Ehrenplatz oben am Tische aufgehoben.

Den Phaseliten aus ihrer Stadt war der ihm befreundete Dichter Theodektes, der jüngst in Athen gestorben war und dessen Vater noch lebte versprach er, demnächst zu ihnen zu kommen und dort einige Zeit zu rasten. Von den lykischen Gesandten, die nicht minder freundlich aufgenommen wurden, forderte er, denen, die er dazu senden werde, ihre Städte zu übergeben.

Von den Geistlichen war nur Einer, mit dem er sich gewissermaßen befreundete, und zwar eigenthümlicher Weise gerade Einer der eifrigsten und entschiedensten der ganzen Gesellschaft.

Heute Mittag bei Tisch aber begann Albert so wie zufällig: Heinrich, ich möchte Dich heute Nachmittag in eine befreundete Familie einführen ich ich weiß, was Du sagen willst, nein, nein, mein Freund, keine Entschuldigung heute, ich habe dort eine kleine Vorlesung über Lessing zu geben und es liegt mir viel daran, den Damen zu gefallen, und Du weißt zu gut, daß ich viel besser sprechen kann, wenn ich Dich vor mir habe; liebster Heinrich, bringe mir das Opfer, willst Du? »Hm, ich begleite Dichwar alles, was er darauf erwiderte.

Die Armee zog über die Brücken, Fußvolk und Artillerie, die Reiterei durch einen Furt, alle Gesichter düster, jeder Mund verschlossen, eine grässliche Empfindung mitteilend. Kamen Regimenter heran, unter denen man Bekannte, Befreundete wusste, so eilte man hin, man umarmte, man besprach sich, aber unter welchen Fragen, welchem Jammer, welcher Beschämung, nicht ohne Tränen!

Man wollte in Berlin nicht glauben, daß dies nahe befreundete Kabinett, dem Preußen soeben jene neuen Straßenzüge und Handelserleichterungen angeboten hatte, einem gegen Preußen gerichteten Bunde sich anschließen werde. Da trat Hannover zu den Verbündeten über, während Bernstorff noch eine freundliche Antwort auf sein Anerbieten erwartete.

Befreundete Sendlinge waren hin- und hergereist, um die Stimmung auszukundschaften, unverpflichtende Anfragen waren gestellt, Briefe waren geschrieben worden, deren Taktik an Musterstücken verflossener Kabinettsdiplomatie geschult war, und allmählich entwickelte sich das Unbestimmte zur Greifbarkeit.

Als sie diese Worte wechselten, verschwanden sie mit den anderen Rittern zwischen den Bäumen des Waldes. Jetzt ließen die Waffenknechte das Fallgatter herab, zogen die Brücke auf und waren nicht mehr zu sehen. Der befreundete Ritter oder der bedürftige Minnesänger, dem sich das gastliche Tor des Schlosses Wijnendaal geöffnet hatte, befand sich zuerst auf einem kleinen, viereckigen freien Platz.

Ich nahm aufs Geratewohl eine Karte nach München, weil ich ja sonst meine Lüge hätte zugestehen müssen, und auch weil mir eingefallen war, daß auf diese Weise die mir befreundete Dame sicher wäre, nicht kompromittiert zu werden.« »Weigern Sie sich nach wie vorfragte =Dr.= Zeunemann, »den Namen dieser hochanständigen Dame zu nennen

Wir wissen, auch Kestner konnte nicht darüber hinwegkommen, daß Goethe im Werther die befreundete Familie bloßgestellt hatte. Was ist erlaubt, was steht frei? Was ist verboten, was verbietet sich von selbst? Hätte der größere Künstler die größere Befugnis? Sonderrechte der Rücksichtslosigkeit und Ausschlachtung?