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Ich hatte mich ja freilich auch nicht um sie gekümmert. Um Mitternacht waren wir wieder im Hafen von Labiau. Ich war sehr müde und fühlte nur noch den Druck einer Hand, den ich herzhaft erwiderte. Schweigsam fuhren wir nach Hause. Am nächsten Morgen neckte mich Onkel Walter mit meiner »Eroberung«, während Tante Emmy behauptete, ich hätte mich kompromittiert.

Ganz in seinen Wünschen? Damit einverstanden? Das sind nicht die Ausdrücke, die Sie mir früher sagten; erinnern Sie sich, Sie sagten mir: er schreibe, er sei von selbst auf den Gedanken gekommen, daß sein Neffe mich " Höllenangst, Höllenpein nagte in Sorbens Brust; nein! wenn er kompromittiert würde! Doch da galt kein Besinnen mehr.

Dieser Regenschirm und diese Reisetasche erheiterten sie, kitzelten sie in ihrer kleinen, perfiden, unschädlichen Bestienhaftigkeit. Dann hat man Brüder, Vettern ... DerVetterverdiente eine extra Naturgeschichte. Sowas ist nicht mehr ganz Bruder und noch nicht ganzfremder Mann“. Es hat Vertraulichkeiten, ohne frech werden zu brauchen. Sowas kompromittiert nicht und verpflichtet zu nichts.

Ich nahm aufs Geratewohl eine Karte nach München, weil ich ja sonst meine Lüge hätte zugestehen müssen, und auch weil mir eingefallen war, daß auf diese Weise die mir befreundete Dame sicher wäre, nicht kompromittiert zu werden.« »Weigern Sie sich nach wie vorfragte =Dr.= Zeunemann, »den Namen dieser hochanständigen Dame zu nennen

Aber ich könnte sie besser erzählen als Sie, wenn ich mir's angelegen sein ließe. Wenn man Sie wieder einmal fragen sollte, warum man einen Brief, der eine Frau kompromittiert, nicht ihrem Gatten schicken soll, dann antworten Sie einfach: Weil ihn der Gatte nicht lesen würde.

Dennoch konnte er nicht hindern, daß Elsas keusche Vorahnung weiblicher Lustempfindungen ihn gerade so sehr rührte wie den König und die Edlen. Das Gottesgericht schien auch ihm ein hervorragend praktischer Ausweg, auf die Weise ward niemand kompromittiert. Daß die Edlen sich auf die faule Sache nicht einlassen würden, war freilich vorherzusehen.

Obwohl das Valerische Gesetz ihm absolute Gewalt und jeder seiner Verordnungen Gesetzeskraft gegeben, hatte er dennoch dieser exorbitanten Befugnis sich nur bei Massregeln bedient, die von voruebergehender Bedeutung waren und wo die Beteiligung Rat und Buergerschaft bloss nutzlos kompromittiert haben wuerde, namentlich bei den Aechtungen.

Monsignor Guerra, der durch das Geständnis des Briganten so seltsam kompromittiert war, wurde geladen, ohne Verzug vor Gericht zu erscheinen; das Gefängnis und vielleicht der Tod waren ihm sicher. Aber dieser bewundernswerte Mann, dem vom Geschick verliehen war, alles gut zu machen, gelang es, sich in einer Weise zu retten, die ans Wunder grenzt.

Eine indirekte, aber sehr verstaendliche Bezichtigung liegt auch darin, dass von den vier am dritten Dezember Verhafteten die beiden am wenigsten gefaehrlichen, Statilius und Gabinius, den Senatoren Caesar und Crassus zur Bewachung uebergeben wurden; offenbar sollten sie entweder, wenn sie sie entrinnen liessen, vor der oeffentlichen Meinung als Mitschuldige oder, wenn sie in der Tat sie festhielten, vor ihren Mitverschworenen als Abtruennige kompromittiert werden.

Indes die beiden Demagogen waren so kompromittiert, dass sie nicht zurueckkonnten und nur die Wahl hatten, ihre Aemter in gewoehnlicher Weise niederzulegen und damit ihren erbitterten Gegnern sich mit gebundenen Haenden zu ueberliefern oder nun selber nach dem Szepter zu greifen, dessen Gewicht sie freilich fuehlten nicht tragen zu koennen.