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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Forschenden Blicken zu begegnen, Vertraulichkeiten abzuwehren und taktlose Neugier zufriedenzustellen, hatte Agathe keine Lust; nicht bloß aus diesem Grund, sondern auch, weil ihr die Menschengesichter immer weniger gefielen, mied sie Gespräche und Zusammenkünfte und verbarg sich still in ihrem Hause.
Man gewöhnt sich, ohne einander zu leben, und jene verbindende Kette kleiner täglicher Vertraulichkeiten, oft wiederholter Späße, teuer gewordener Gewohnheiten ist für eine Zeit entzweigerissen, und es ist nicht leicht, sie wieder zusammenzufügen.
Der Tag war grau, kalt und nebelig, so unfreundlich, daß man sich nicht einmal zu einem Spaziergang in den Park hinauswagen mochte. Wir waren deshalb mehr denn sonst und bereits vor dem Frühstück auf einander angewiesen, und dieses engere Beisammensein benutzte Madame Etienne, um allerlei bisher von mir verhinderte Vertraulichkeiten zwischen sich und den Kindern herbeizuführen.
Ich ziehe zurück wie vom Feuer, und eine geheime Kraft zieht mich wieder vorwärts mir wird's so schwindelig vor allen Sinnen. O! Und ihre Unschuld, ihre unbefangene Seele fühlt nicht, wie sehr mich die kleinen Vertraulichkeiten peinigen.
Dieser Regenschirm und diese Reisetasche erheiterten sie, kitzelten sie in ihrer kleinen, perfiden, unschädlichen Bestienhaftigkeit. Dann hat man Brüder, Vettern ... Der „Vetter“ verdiente eine extra Naturgeschichte. Sowas ist nicht mehr ganz Bruder und noch nicht ganz „fremder Mann“. Es hat Vertraulichkeiten, ohne frech werden zu brauchen. Sowas kompromittiert nicht und verpflichtet zu nichts.
Zu Hause hat Immerderselbe seinen Geschichtslehrer, den ehrenwerten Herrn Doktor Merz, durchgeprügelt, eine Schandtat, die er bedauert. Heute sehnt er sich danach, den Hochmut und die Überhebung, die ihn vielleicht zum Teil noch beseelen, am unerbittlichen Felsen harter Arbeit zerschmettern zu dürfen. Er ist wortkarg und wird Vertraulichkeiten niemals ausplaudern.
Da er eine Zeitlang geredet hatte, fing er an zu stocken, wie einer, der noch etwas zu sagen hat und sich es nicht herauszusagen getraut; endlich gestand er mir auch mit Schüchternheit, was sie ihm für kleine Vertraulichkeiten erlaubt, und welche Nähe sie ihm vergönnet.
»Ich empfehle Ihnen, sich zu trollen, sonst laß’ ich Sie auf der Stelle verhaften,« knirschte Siebold erbittert; »verschonen Sie mich, in des Teufels Namen, mit Ihren unverschämten Vertraulichkeiten.« Aber als er darauf den Kleinen anschaute, erblaßte er.
Aber Harlekin hieß bei ihr Hänschen, und war ganz weiß, anstatt scheckicht gekleidet. Wahrlich, ein großer Triumph für den guten Geschmack! Auch "Die falschen Vertraulichkeiten" haben einen Harlekin, der in der deutschen Übersetzung zu einem Peter geworden. Die Neuberin ist tot, Gottsched ist auch tot: ich dächte, wir zögen ihm das Jäckchen wieder an.
Einmal ging Guste, aus Mitgefühl und Langeweile, hinauf zu ihr, Emmi schloß aber, wie sie sie sah, die Augen, sie lag in ihrer hinfließenden Matinee bleich und starr da. Guste, die keine Antwort bekam, versuchte es ihrerseits mit Vertraulichkeiten über Diederich und über ihren Zustand.
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