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Aber eine Schuld gibt es deswegen doch, auch wenn einer nicht anders hat können als schlecht sein. Denn er spürt es doch in sich. Und darum muß auch das Gute das Richtige sein, weil man dabei zufrieden bleibt und sein gutes Gewissen hatIch sah es seinem Gesicht an, daß er dieser Gespräche satt war.

Ihr Beschützer war in den Ratskeller gegangen, wo die vornehmen Bürger beim Wein saßen und Rede austauschten über die Zeitläufte, den Übermut der Geringen, die es den Herren gleich tun wollten und was dergleichen erbauliche Gespräche mehr waren.

Die allgemeine Laune wurde munterer während des Essens. Die zerstreuten Gespräche verstummten aber nach und nach, und alle hörten Georg Ulrich Castellani zu, der heute seinen glänzenden Tag hatte, wie die Gräfin sagte.

Hier ist es naß." "Naß, oder nicht; was schadet das? Es ist ja reines Gras." Wie dies Gespräche weiter lief, Das weiß ich nicht. Wer brauchts zu wissen? Sie stunden wieder auf und Hanne seufzte tief: "So, schöner Herr! heißt das bloß küssen? Das Männerherz! Kein einzger hat Gewissen! Sie könnten es uns so versüßen! Wie grausam aber müssen Wir armen Mädchen öfters dafür büßen!

Die Freude, mit der er aufgenommen wurde, bedrückte ihn, da er das Programm zu spüren glaubte, und er gab sich spröder noch, als ihm zu Sinn war; doch nicht lange. Die arglosen Gespräche schlossen ihn auf, die unbefangene Nähe der heitern Frauen. An viel Gemeinsames konnte angeknüpft werden.

"Dieses", sagte Wilhelm, "waren unsre letzten Gespräche, ich sah die wohlgepackten Kisten den Fluß hinabschwimmen, ihnen die glücklichste Fahrt und uns eine gemeinsame frohe Gegenwart beim Auspacken wünschend."

Wenn meine kindlich-philosophischen Spekulationen den Gottesbegriff zu fassen versuchten, einsames Denken und später Gespräche mit einem Freund, entstand ein pantheistisches Wesen ohne Gesicht, ohne Charakter, ohne Tiefe, Resultat von Zeitphrasen, beschworen allein durch das Verlangen nach einer tragenden Idee.

Die Gespräche waren klar und ernst, und mein Gastfreund führte sie mit einer offenen Heiterkeit und Ruhe. Nach dem Essen kam ein großer Korb, welchen Arabella, das Dienstmädchen Mathildens, welches mit den Frauen gekommen war, welches ich aber nicht mehr hatte aussteigen gesehen, herein gebracht hatte.

Picquart beteiligte sich selten an dem Gespräche, doch einmal sagte er: „Man wollte mich im Gefängnisse umbringen, und man hätte es auch sicher getan, wenn ich nicht kurz vor meiner Verhaftung die Erklärung veröffentlicht hätte, daß ich unter keinen Umständen, geschehe was wolle, Selbstmord verüben würde.

Aber die Natur unserer Gespräche brachte es doch mit sich, daß ich meine heißen Fragen, denen schon so klare Antwort gegeben worden war, zweiflerisch wiederholte, denn einem jungen Menschen ist eine allzu endgültige und umfassende Antwort oft ein zu schwerer Baustein im Gebilde seiner Entwicklung und er verwirft ihn mit Recht und nicht mit Unrecht, wie die Weisheit jener Abgeschlossenen lehrt, die sich niemals in einer eigenen, sondern nur in fremden Welten bewegt haben.