United States or Austria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie fielen unter uns wie der Goldapfel des Zanks, zärtliche Augen brannten wilder, sanfte Busen pochten stürmischer, Eifersucht hatte unsere Eintracht zerrissen. Arabella. Ich besinne mich. Das ganze weibliche Genua kam in Aufruhr um diese schöne Eroberung. Und nun mein ihn zu nennen! verwegenes, entsetzliches Glück! Und diese Vorstellung kam einem Frauenzimmer am Brauttag? Leonore.

Ich finde meinen Weg. Arabella. Großer Gott! Sie werden doch diese Grille nicht wahr machen wollen? Genueser! Er ist's, werd' ich sagen, und dieser Mann ist mein Gemahl, und ich hab' auch eine Wunde. Wer da? Doria oder Fiesco? Fiesco und Freiheit! Auflauf. Sechster Auftritt Sacco mit einem Haufen. Calcagno begegnet ihm mit einem andern. Calcagno. Andreas Doria ist entflohen. Sacco.

Doch versprach ich mir, Sie heute noch einmal zu sehen. Mellefont. O Marwood, mit was für Gesinnungen kam ich zu Ihnen und mit welchen muß ich Sie verlassen! Einen Kuß, meine liebe Bella Arabella. Der war für Sie; aber nun einen für mich. Kommen Sie nur ja bald wieder; ich bitte. Fünfter Auftritt Marwood. Arabella. Hannah. Sieg! Hannah! aber ein saurer Sieg! Hannah.

Als die Sonne im Mittage angekommen war und nachgerade unsern ganzen Tisch erfüllt hatte, erschien Arabella, um uns zum Mittagessen zu rufen. Ein Mann, der in dem Garten arbeitete, mußte den Blumentopf in das Haus tragen.

Würde er mich nicht in seine Arme schließen? Er hat es ja sonst getan. Ich unglückliches Kind! Womit hätte ich ihn denn erzürnt, diesen Mann, diesen liebsten Mann, der mir erlaubte, mich seine Tochter zu nennen? Marwood. Sie schweigen, Mellefont? Sie gönnen der Unschuldigen keinen Blick? Mellefont. Ach! Arabella. Er seufzet ja, Madam. Was fehlt ihm? Können wir ihm nicht helfen? Ich nicht?

Daß ihm die schöne majestätische Welt nichts wäre, als der prächtige Demant, worauf nur ihr Bild nur ihr Bild gestochen ist? daß er sie liebte? Julien! O deinen Arm her halte mich, Bella! Horch! War das nicht die Stimme Fiescos, die aus dem Lärme hervordrang? Kann er lachen, wenn seine Leonore im Einsamen weinet? Nicht doch, mein Kind! Es war Gianettino Dorias bäurische Stimme. Arabella.

Erstaune, Bella! Der Braut in der Wonne des Brauttags! Jener sanftmüthige Andreas es ist eine Wollust, ihm gut zu sein mag immer Herzog von Genua heißen, aber Gianettino ist sein Neffe sein Erbe und Gianettino hat ein freches, hochmüthiges Herz. Arabella. Arme, unglückliche Frau-Leonore.

War es möglich, daß ich zwischen einer Marwood und einer Sara nur einen Augenblick unentschlüssig bleiben konnte? Und daß ich mich fast für die erstere entschlossen hätte? Arabella. Ach Mellefont! Mellefont. Zittern Sie nicht, Bella. Auch für Sie bin ich mit zurückgekommen. Geben Sie mir die Hand, und folgen Sie mir nur getrost. Wem soll sie folgen, Verräter? Mellefont. Ihrem Vater. Marwood.

Am andern Morgen erschienen sie bei dem Frühmahle in Reisekleidern, während noch Arabella, das Dienstmädchen Mathildens, diejenigen Sachen, die bis zu dem letzten Augenblicke im Gebrauch gewesen waren, in den Wagen packte. Nach dem Frühmahle, als die Frauen schon die Reisehüte aufhalten, sagte Mathilde zu meinem Gastfreunde: »Ich danke dir, Gustav, lebe wohl, und komme bald in den Sternenhof

Zum Erschlagen hat's noch Weile Kameraden, steht! Nehmt den Herzog in die Mitte! Wer da? Was gibt's da? Deutsche Hiebe! Fünfter Auftritt Leonore in Mannskleidern. Arabella hinter ihr her. Beide schleichen ängstlich hervor.