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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Einmal mußte Engelhart mit dem ältesten Lehrling, dessen Name Porkowsky war, Geld zur Bank tragen, es war Abend, als sie zurückkehrten, Porkowsky blieb auf der belebten Straße bei einer Dirne stehen und führte ein freches Gespräch, um sich vor Engelhart als Lebemann aufzuspielen. Engelhart hörte eine Weile wie versteinert zu, dann machte er sich davon und kam lange vor dem andern ins Geschäft.
Das glotzte ihn immer so höhnisch an mit seinen vielen Fenstern und seiner aufgeklebten protzigen Zementfassade recht wie ein freches Emporkömmlingsgesicht. Der, ja der hatte Wärme und Geld und alles was er wollte, der Bruder seines armen toten Vaters, und brauchte für niemand mehr zu sorgen. Aber er hatte sicherlich auch kein Mitleid, keines in den Zügen zur Schau getragenes und keines im Herzen.
Ich sah mit meinen Augen wie ihr Kopf sich formte in ein unbekanntes freches Gesicht, und indem das Herz in Wut und Schmerz zersplitterte, wie die Fremde, kokottenhaft in Aphroditis Arm sich schaukelnd, im Pas de l'ours die Hüften schwenkend, einen schlechten Schieber begann. Ich hatte sie beinahe gehabt. Ich wollte sie ganz haben und ruhte nicht.
Lohmanns Liebesgedichte, von Ertzums nächtliche Ausflüge über die Balkonpfeiler des Pastors Thelander, Kieselacks freches Auftreten in einem den Schülern untersagten Lokal; alles brach hervor, zitternd vor Gewaltsamkeit.
Der Oberförster sprach Vermutungen darüber aus, warnte vor Holzdieben, die in der Gegend ein freches Wesen trieben; und darüber ereiferten sich beide Männer so, daß Maggie niedergeschlagen hinter ihnen herging und ihren heutigen Versuch als verfehlt zu betrachten begann.
»Ich sollte dir ihn nicht geben und dich zappeln lassen für dein freches Lügen,« lachte der Präfekt. »Dieses Stück Leder ist jetzt dein Leben wert, mein Panther. Womit willst du’s lösen?« »Mit wichtiger Kunde. Ich weiß nun alles ganz genau von dem Plan gegen Belisars Leben: Ort und Zeit: und die Namen der Eidbrüder. Es sind: Teja, Totila und Hildebad.«
Wie tief mußte der unbeschränkte Kredit, den man der alten Firma Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist geschenkt, erschüttert werden, wenn eines schönen Weihnachtsabends ein freches Schuljungen-Auge an dem ledernen Hanswurst den Preiszettel mit dem Stempel: »Simon Mayer und Sohn« entdeckte und entzifferte?
Mehr Mühe und Verdrießlichkeiten hatten ihr im Anfang die jungen Mädchen gemacht, deren sie zwei benötigte, eine Verkäuferin und eine Schneiderin für die Anfertigung der Dienstmädchenkostüme. Sie hatte viel wechseln müssen. Die meistens ungebildeten, anspruchsvollen Mädchen suchten der kleinen, in manchen Dingen selbst noch unerfahrenen Frau durch freches Wesen zu imponieren.
»Oho, du Stumper,« sagte der alte Herr, der solchergestalt mit seinen Gedanken auf die Straße heruntergezogen worden war, und sah mir in das Gesicht, das in großer Verlegenheit erglühte, »was gibt's?« Und ich freches Mücklein hätte mich gern verkrochen, aber ich konnte nicht.
Der Fremde war noch blässer, denn am Abend; und jetzt bei hellem Tage sahe man erst recht, warum er Bedenken getragen, in ein ehrlich Haus einzutreten, denn seine Kleidung waren eitel Lumpen und die Schuhe waren mit Bindfaden an den Füßen festgebunden. Gesicht aber und Hände waren rein, und seine Haltung war aufrecht, und sein Blick hatte nichts Freches und Wildes, war vielmehr sanft und leidend.
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