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»Also nichtEr war so bestürzt, daß der Graf ihn besorgt fragte: »Was ist IhnenDie Antwort blieb aus, und im nächsten Augenblick wurde die Aufmerksamkeit beider durch ein wildes Schreien und Fluchen, das sich in der Ferne hören ließ, in Anspruch genommen. Gerhart gab den Pferden die Zügel und fuhr die jetzt ziemlich steil ansteigende Straße rasch hinauf.

Da er nun sah, sein Wille hatte umsonst gekämpft, griff er plötzlich um sich, als wiche der Boden. In Kopf und Herz ein wildes Drunter und Drüber: »Das ist mein Werk, sie büßt für mich. Verraten von mir, ihrem einzigen Glauben, so sterben! Fast war ich schon Verbrecher mein GottEntsetzen, zusammenschlagend über ihm.

Und wirst du liebend nicht dein Herz zur Menschheit wenden, So sollst du wildes Tier in Waldesnacht hier enden! Das ist ein schrecklicher Kerl. Und ich tu doch, was ich will. Just! Du sollst mich nicht um meinen Schlaf heut bringen. Gute Nacht, Freund Wald, ihr Eicheln, lebet wohl, zum Frühstück finden wir uns wieder.

Verkümmerte dir nicht Dein einz'ger Sohn durch rohes, wildes Wesen, Verworrenheit, Verschwendung, starren Trutz Dein reiches Leben, dein erwünschtes Alter? Verändert er auf einmal die Natur? Herzog. Von ihm erwart' ich keine frohen Tage! Sein trüber Sinn erzeugt nur Wolken, die, Ach, meinen Horizont so oft verfinstern. Ein anderes Gestirn, ein andres Licht Erheitert mich.

Diese Umstände, die alle Aufmerksamkeit verdienen, geben sowohl der physischen Gestaltung des Landes als dem Charakter der Bewohner ein eigenes Gepräge; beide erhalten dadurch in ihrem ganzen Wesen etwas Wildes, Rohes, wie es zu einer Natur paßt, deren ursprüngliche Physiognomie durch die Kunst noch nicht verwischt ist.

Doch wenn sie dann vor sich hin staunte, so fuhr Thöni wie ein wildes Tier dazwischen. »Jetzt denkst du schon wieder an den lausigen Rebellen. Ich töte ihn, wenn er je wieder nach St. Peter kommt. Binia, jetzt gieb mir einmal ein gutes Wort oder oder « Ein verzehrender Blick traf sie. Eines Tages wußte sie es: Hinter seinen Beleidigungen stand die wütende Eifersucht.

Etwas Trauriges, aber nicht bloß Trauriges, sondern auch Wildes, eine Art von Außersichsein in ihren Zügen brachte mich vollkommen um den Verstand. Plötzlich umschlangen mich ihre Arme, und ich fühlte ihre Lippen auf den meinen. »Geh, geh«, stieß sie dann durch die verpreßten Zähne hervor. Ich ging. Mir brannte Hirn und Herz. Nie mehr über diese Schwelle, rief es in mir.

Die auseinandergesprengten Züge wirbelten um sich selbst, und die glänzenden Kürasse und Waffen der Karthager umschlossen sie wie goldene Ringe, in deren Mitte wildes Gewühl herrschte. Die Sonne warf zuckende weiße Lichter auf die Spitzen der Schwerter. Ganze Reihen von Klinabaren lagen in der Ebene niedergestreckt.

Dann bin ich wie ein Baum im Abendwehn, Von dem ein trunkner Schatten niederschwebt, Ich seh' verworrn in meinem Schatten gehn Viel Menschenleben, die ich selbst gelebt: Ein wildes Jahr, im Rausch zu Grab gelenkt, Ein Wintermond, drin Herdschein mir gefunkelt, Ein grauer Tag, den ich an Gott verschenkt, Ein goldner Abend, trauerüberdunkelt.

Bitteres Weh drängte sich auf: Arbeiten und gut werden dann kam es ihr aber wieder sehr lächerlich vor, und sie lachte. Ihr Weg führte an den Markthallen vorbei. Robuste Gesellen luden das Fleisch auf. Wildes Stimmengewirr. Die Schritte wurden zögernd, zitternd wollte sie vorbeischleichen. Die niedrigen und blutrünstigen Begierden dieser Leute hatten sie indessen schon gewittert.