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Ich, die ich mich nur noch mit Mühe aufrechthalten konnte, ließ mich willenlos auf die Bank niedersinken, und staunte ihn an, atemlos begierig auf seine nächsten Worte, die mich über das Schicksal des Geliebten aufklären mußten. "Kamanita mit seiner Karawane," fuhr er fort "fiel mir in der Waldgegend Vedisas in die Hände.

»Hier ist es schön, entzückend schönschwärmten die Sommerfrischler und flüsterten sich zu: »Nur nicht ausbringen, was für ein Dorado wir gefunden haben, kennt erst die Welt St. Peter, dann seht nach, was im Bären die Forellen kostenWeniger zufrieden waren die Dörfler. Zuerst staunte man billig über die Weltleute, dann sagte man: »Wozu die Fremden?

Bärbele stellte sich auf die Zehen und schaute ihrer Mutter über die Schulter durchs Fensterlein. Sie staunte, und ihr Herz pochte seit siebzehn Jahren zum ersten Mal recht ungestüm: Denn so hübsch hatte sie sich doch den Junker nicht gedacht. Sie war zwar oft von seinem Anblick bis zu Tränen gerührt gewesen, wenn er mit starren Augen, ohne Bewußtsein, beinahe ohne Leben da lag.

Er stand nur und schaute und staunte. »Das da gehört alles dir«, sagte die Mutter und sagte es so großartig einfach und selbstverständlich, als wär das alle Jahre so gewesen um diese Zeit. »Ja, aber Mutter ... Nicht wahr, das goldene Seil ...« Da lachte die Mutter gar schalkhaft und sagte im Märchenton: »Es war einmal ein Junge, ein feiner, der brach draußen im Teich ins Eis ein ...«

Ich staunte nicht wenig über die meisterliche Kunst, mit der da in Wort und Reim gefaßt war, was des Menschen Herz zumeist bewegt, und immer wieder auf neue Weise, wie wohl die Vöglein alle im Mai dieselbe Lenzwonne singen, doch aber jedes in seiner sonderlichen Art.

Sie habe ganz grüne Augen, damit könne sie bei Nacht sehen, und im Dunkeln seien sie wie glühende Kohlen. Da staunte Maidi und wollte brennend gern das alles auch sehen.

Das Laub wisperte um sie herum, und das Schilf rauschte. Dann aber erblickte sie sich im Spiegel. Sie staunte über ihr Aussehen. So große schwarze Augen hatte sie noch nie gehabt! Und wie tief sie lagen! Etwas Unsagbares umfloß ihre Gestalt. Sie kam sich wie verklärt vor. Immer wieder sagte sie sich: »Ich habe einen Geliebten! Einen GeliebtenDer Gedanke entzückte sie.

Er nahte Folgsam, und führte die Schar der Treiber zurück mit den Rossen. Ringsum staunte das Volk, und sah bald seinen Beherrscher, Bald den Fremdling an; doch, tieferglühenden Blickes, Saß der König im Sattel, und schwieg, und ließ ihn gewähren. Allen zuvor kam jetzt der Kaiser gesprengt, daß ihn alsbald Ladislav erkenne, der Hort der tapfern Magyaren. Beide sprangen behend’ aus dem Sattel.

Ein surrender Laut traf sein Ohr, und ein langer, schwirrender Pfeil sauste vor ihm in den Boden und stand senkrecht und zitternd fest vor seinem Fuß. Er staunte, aber er ließ sich nicht in seinem Weg stören und tat drei Schritte weiter. Da stürzten schnell drei Speere vor ihn nieder.

Da war eines Tages in den Buchladen ausgehängt: "Mimili, eine Schweizergeschichte." Man las, man staunte. Siehe da, eine neue Manier zu erzählen, so angenehm, so natürlich, so rührend und so reizend! Und in diesen vier Worten habt ihr in der Tat die Vorzüge und den Gehalt jenes Buches ausgesprochen. Man würde lügen, wollte man nicht auf den ersten Anblick diese Manier angenehm finden.