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Wie staunte Perseus, als er den Präfekten eilig an die Kehle der Bildsäule drücken sah, an der er lehnte, und wie sich diese geräuschlos in zwei Hälften auseinander schlug. Cethegus schlüpfte in die

Ich staunte in der Tat, denn das, was er mir hier schilderte, war genau das Bild, mit welchem mein Stück heute abend um zehn Uhr schließen und in dem er den sterbenden Helden spielen sollte. »Sie zweifelnfuhr Herr von Umprecht fort, »und ich bin fern davon, es Ihnen übel zu nehmen. Aber mit Ihrem Zweifel soll es gleich ein Ende haben

Ich hatte sie schon lange nicht mehr so gesehen, und ich staunte, wie gut sie noch beisammen war. Mit ihr ein Bad zu nehmen war aber nicht mein Traum, den ich hatte Wasser nur zum trinken gern. Ich hatte zwar ein Bad nötig, aber ein paar Tage konnte das noch warten. Es war gut zu wissen, dass sie gewartet hatten bis Stuart verschwunden war. So vertraulich waren sie also noch nicht. Ich war froh.

Fred staunte; er konnte nicht erraten, was sich da heranbewegte, es konnte aber eine naturgeschichtliche Merkwürdigkeit sein; Fred lief schnell ein wenig entgegen. In der Nähe erkannte er das Elsli, dem auf der einen Seite der vierjährige Rudi am Röckchen hing, auf der anderen der dreijährige Heirli; auf dem Arm saß ihm der zweijährige Hanseli mit dem dicken Kopf und den festen Armen und Beinen.

Man kann eben nicht sagen, daß der Fromme wie eine Nachtigall sang; aber komisch genug war es anzusehen, wie er, vom Geiste getrieben, dazu agierte. Auf den Wangen des Kapitäns wechselte Scham und Zorn, und man war ungewiß, ob er mehr über die Unverschämtheit dieses Proselytenmachers staunte oder mehr über den Inhalt der frommen Hymne erbost sei.

Der Lehrer schwatzte noch eine Weile mit ihm, dann begab er sich unwillig und verdrossen in die eine Viertelstunde vor der Stadt gelegene Kleinschrottsche Badewirtschaft, wo der Bürgermeister im Kreis seiner Vertrauten beim Bier saß. Quandt trug den Fall vor. Man staunte, zweifelte, plädierte, bestieg den Amtsschimmel und gestattete hierauf die förmliche Protokollaufnahme.

Man trat den Weg an. Vor Karthago, wohin der afrikanische Hof zurückgekehrt war, standen alle Gefangenen, fand Guido alle eroberten Trophäen, im Hafen wehten die Flaggen der Schiffe, die er jüngst den Afrikanern genommen. Er staunte. Die Männer aus dem Strategion dort, ihm entgegen gekommen, sagten: Dein Vater hat dir in Rom keinen Triumph über Afrika bereitet, so will es die Kaiserin selbst thun.

Einen Augenblick staunte sie die tiefernsten Gesichter an und sah verwundert von einem zum andern, dann erblickte sie ihren Papa in seinem Bett, und durch die hellen Tränen schimmerte in ihren Augen ein glückseliges Lächeln. „Lieber, lieber Papa, nun bin ich wieder bei dir und gehe nicht mehr fort,“ sagte sie zärtlich.

Sitzt Ihr noch still im Zimmer, Herr Andrea, rief sie ihm entgegen, und ganz Venedig ist auf den Beinen? Eilt und kleidet Euch an und geht selbst auf die Straße hinaus, wo Ihr so viel entsetzte Menschengesichter sehen könnt wie Körner in der Mühle. Heiliger Jesus! daß ich das noch erleben muß, und dachte, es könne nichts mehr in Venedig geschehen, worüber ich staunte!

Rico staunte, als wäre es fast nicht möglich, daß der Mann diese Worte wirklich ausgesprochen habe. Auf dem hohen Postwagen ins Tal hinunter gefahren, ein solches Glück hätte er nie für sich möglich gehalten. Aber was konnte er dem Kutscher geben? »Ich habe gar nichts als eine Geige, und die kann ich Euch nicht geben«, sagte der Rico traurig nach einigem Besinnen.