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Zärtlich hob sie den Mund zu ihm empor und schloß die Augen, als Wilms sich schwer und wortlos zu ihr niederbeugte. Aber während er es tat, streifte sein Blick ängstlich die Jüngere. Schweigend wandte sich Hedwig zum Fenster. »Und nun wollen wir zu Tisch gehenrief Else. »Ihr sollt mal sehen, wieviel ich jetzt essen kann. Nicht mehr so wie früher

Als Emma an ihrem Hause klingelte, öffnete Karl, der sie erwartet hatte, und ging ihr mit offenen Armen entgegen. »Meine liebe EmmaEr neigte sich zärtlich zu ihr hernieder, um sie zu küssen. Aber bei der Berührung ihrer Lippen mußte sie an den andern denken. Da fuhr sie zusammenschaudernd mit der Hand über das Gesicht: »Ja ... ich weiß ... ich weiß ...«

Die Mutter nahm ihr den kleinen Schreihals ab. »War ich zu wild, Mamafragte Ilse bedauernd, »sei mir nicht böse darum! Ich freue mich ja zu furchtbar über ihn! – Was er für dicke Aermchen hatfuhr sie zärtlich fort und küßte dieselben. »Ach, und die lieben, schönen Guckäuglein schwimmen in Thränen! Daran ist nur die böse, böse Schwester schuld, mein kleines Herz

Grüße Deinen Mann, küsse Deine Kinder zärtlich von mir und sei versichert, liebes Kind, daß Du nicht lebhafter als ich wünschen kannst, einander zu sehen es wäre ein Augenblick des Glücks nach Jahren des Kummers. Ich küsse Dich zärtlich. Jerome. Paris, 16. Juni 1848.

Und Kasperle schnarchte, stöhnte, ein paarmal murmelte er auch etwas im Schlaf, und jedesmal dachte der Herzog: Jetzt wacht er auf. Und er neigte sich über ihn und fragte zärtlich: »Bist du munter, mein Kasperle

Als er fertig war, streichelte ihm der Kranke zärtlich die Hand. »Du bist gut gegen mich, ja, sehr gutsagte er. »Aber gib dir keine Mühe, mir solche Geschichten zu erzählen, um mich zu schonen. Ich weiß, du hast mir gehorcht und das Manuskript vernichtet, weil es zu schlecht war; aber nun willst du es nicht eingestehen, weil du meinst, ich könnte die Wahrheit nicht ertragen

»Hast du Heimweh nach mir gehabt, Peterchenfragte sie, das Kind zärtlich umfangend. »Nur ein bißchen. Weißt du, nachher kam das feine Bild von dem Elefanten. Der ist mal klug, Mutter! Und stark und, und gerecht. Ja, gerecht nennt man das, Mutter. Wenn man dem etwas Böses tut, straft er einen gleich. Da war mal so ein Schneider, Mutter,

Übrigens halten diese zielgehemmten Triebe immer noch einige der ursprünglichen Sexualziele fest; auch der zärtlich Anhängliche, auch der Freund, der Verehrer sucht die körperliche Nähe und den Anblick der nur mehr im »paulinischen« Sinne geliebten Person.

Und wie beschenkt sie mich! Wie reich, mit welcher Sorgfalt ist das gemacht! Mit Goldpapierstreifen umrändert! Mit weißseidenen Bändern gebundenUnd wie zärtlich schrieb sie, wie liebevoll!

Caspar fragte, warum sie denn so fortdränge, aber darüber wußte sie im Grund keinen Aufschluß zu geben. »Ich darf nicht wurzelnsagte sie, »ich werde unglücklich, wenn ich zufrieden bin, ich muß immer auf Entdeckungsfahrten gehen, ich muß Menschen suchenSie blickte Caspar zärtlich an, indes ihr kleiner Mund unaufhörlich zuckte.