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So lange katholische Lehrer inwendige Protestanten sind, die Schulen nicht zu Confessionsschulen und alle mit der christkatholischen Weltanschauung in näherer Berührung stehenden Unterrichtszweige nicht aus katholischen Büchern erlernt werden, so lange wird auch ein neuer und besserer Geist das Volk nicht erneuern und beleben, sondern das schleichende Gift des Heidenthums wird weiter fressen und zuletzt den Organismus der alten, kranken Gesellschaft zerstören!

Durch Berührung fassen die beiden Enden einander an, er zieht den Schlüssel ergänzt heraus, sie sind magnetisch verbunden, halten einander fest, aber schließen nur dem Eingeweihten. Der Mann tritt in einige Entfernung, das Kästchen springt auf, das er gleich wieder zudrückt: an solche Geheimnisse sei nicht gut rühren, meinte er.

Ich mußte allerdings bejahend antworten. Es war wirklich ein Mann, welcher hier lag, und an dessen Leichnam die Geier ihr schauderhaftes Mahl gehalten hatten. Schnell sprang ich vom Pferde und kniete bei ihm nieder. Seine Kleidung war von den Krallen der Vögel zerfetzt. Aber lange konnte dieser Unglückliche noch nicht tot sein, wie ich bei der Berührung sofort fühlte.

Der Schmerz ist ein Allgemeingefühl der Unlust. Ist der gleichmäßige und harmonische Ablauf der gesamten Körperfunktionen die Quelle vom Gefühl der Gesundheit und der Lust, so muß bei den Unlustempfindungen dieser im naturgegebenen Rhythmus schwingende Gleichklang aller Kraftströmungen im Organismus gestört sein. Schon das besondere rein funktionelle Bemerkbarwerden eines einzelnen Organsystems, etwa der gefühlte Pulsschlag des Herzens oder der Arterien, kann dadurch, daß er die seelische Orientierungsspannung von der Außenwelt weg auf eine Lokalität des Körpers zurückzulenken zwingt, Störungen des Allgemeingefühls im Sinne der Witterung einer Gefahr veranlassen. Das Gefühl der Fülle im Leibe, die Spannung in einem Muskelsystem, Steifigkeit in den Gelenken, kann schon ohne jede Schmerzempfindung starke psychische Beunruhigung hervorrufen. Auch jedes Flimmern vor den Augen, jedes Summen im Ohr, Kribbeln in der Haut, kann bei längerer Dauer mit dem Gefühl der Unbehaglichkeit bis zur Qual verbunden sein, d.h. jeder Funktionsstörung ist der Gedanke an eine nahende oder doch mögliche Gefahr assoziiert. Wenn ein Sehnerv, welcher eben nur für Licht empfänglich ist, exzessiv gereizt wird, etwa bei Verletzung oder Durchschneidung, so wird zwar dadurch kein Schmerz erzeugt, aber die auftretende Flammengarbe von Lichtempfindungen verursacht einen tiefen seelischen Stoß, auch ohne direkten Schmerz. Also auch die spezifischen Sinnesorgane können wie jedes Organsystem alarmierende Meldungen im Gehirn und Rückenmark auslösen. Schmerz aber vermögen nur die Nervenbahnen zu leiten, deren Berührung an sich normalerweise Tastgefühle auslöst. Das sind die sensiblen Nerven und der Sympathikus, deren Ausbreitung zu Endkolben und Endgeflechten in allen nervösen Häuten und der Körperhülle Platz gefunden hat. Wann entsteht nun z.B. von der Haut her Schmerz? Immer nur dann, wenn das Gehirn durch die abnorme, gehäufte Art der Reizung nicht mehr in der Lage ist, Einzelmeldungen und Sonderkontakte zu differenzieren, wenn die Meldungen nicht mehr streng innerhalb der gegenseitig durch die Nervenisolation gegebenen Bahnen bleiben, sondern wenn durch gewaltsame Annäherungen und Sprengungen, durch seitliches Überspringen und Defektwerden der Nervenscheiden transversale Massenkontakte ausgelöst werden. Der Schmerz ist ein Kurzschluß elektroider Spannungen im Nervensystem. Drücke ich gewaltsam eine Hautfalte zusammen, so presse ich unzählige Tastkörperchen seitlich aneinander. Die Folge ist zunächst Kribbeln und Jucken, das auch schon beim Streichen und Kitzeln durch Vibration der Hautzottenleisten entsteht; dann folgt bei gewaltsamem seitlichen Druck und in ganz gleicher Weise bei

Ganz ruhig trat er etwa zehn Schritte von dem Anfragenden zurück. Bei genauerer Betrachtung überzeugte er sich, daß er es mit einer Art Zigeuner zu thun hatte, wie man sie häufig bei allen Messen und Märkten trifft, und deren Berührung nach keiner Seite hin angenehm ist.

Es war unbeschreiblich still umher, während er sprach, denn die Elfen wissen nur wenig von den Menschen, es kommt nur alle hundert Jahre vor, daß ein Elf mit den Menschen in nähere Berührung tritt, deshalb sind sie sehr begierig, etwas zu erfahren. Vor der Sonne und den Menschen haben alle Elfen eine große Scheu.

Jeder Reisende, der zum ersten Mal mit den Dajak in Berührung kommt, ist von dem unangenehmen Anblick, den ihre Hautkrankheiten auf dem Körper hervorrufen, betroffen. Vor allem ist es die Schuppenbildung der blossen Haut, welche dem Patienten ein so abschreckendes Aussehen verleiht.

In der Schule aber bemerkte ich einige Wochen lang, daß mich der Katechet mit eigentümlichen Blicken ansah. Ich fürchtete mich vor ihm und glaubte, er wolle mich besonders sekkieren. Er spazierte zwischen den Bänken hin und her, und wie er bei mir vorüberkam, legte er mir plötzlich die Hand auf das Haar, so sacht und freundlich, daß ich bei dieser Berührung heftig zusammenschauderte.

Einmal in der Woche übte hier der Schwimmklub einer Schule, der mit sportlichen Kreisen in keiner Berührung stand; sonst badeten nur morgens ganz früh und abends nach der Arbeit ein paar Täglichschwimmer hier, die es "nicht lassen konnten", wie der verschlafene Bademeister meinte, der Felder nicht einmal dem Namen nach kannte.

Zweitens hatte es sich gefügt, daß ich mit dem Schöpfer der Idee gesellschaftlich in Berührung gekommen war, und daß ich weder Zuneigung für ihn fassen konnte, für ihn als Schriftsteller nicht und als Menschen nicht, noch an seine Ungewöhnlichkeit und Größe zu glauben vermochte, wie er es voraussetzte und heischte.