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Gib, daß wir, die von dieser Stunde ab mit einander wandern sollen, in Sanftmut und Milde einander begegnen, und uns gegenseitig unsere Schwächen in Liebe nachsehen! Ja, sei du mit uns, daß wir einander zum Heil und Segen werden, und daß durch diesen unsern Bund dein Name verherrlicht werde. Dazu hilfst du uns, o Gott. Amen! IV. In einer glücklichen Ehe. Unendliche Liebe! Allgütiger Gott!

Doch wollte ihn ein Gefühl der Traurigkeit beschleichen, als er die anderen Knaben betrachtete und hörte, wie sie sich gegenseitig mit Stolz und Freude erzählten, was sie werden wollten oder durften. Jeder hob die Vorzüge seines erwählten Berufes hervor und jeder glaubte, den besten erwählt zu haben. Hier saß der »fahrende« Knabe still! Hier konnte er nicht mitreden. Was er wohl wird?

Beim Abendessen große Vorstellung zwischen Thilde und Eduard große Augen gegenseitig, großes Schweigen nachher. Selbst Eduard saß heute da, als hätten auch ihm die dunklen Augen der jungen Frau »d' Red' verschlagen«. Der einzige Vergnügte war Herr Schoißengeyer selber. »Herr Jemine!

Litten sie selbst nicht am meisten darunter, daß sie so dicht aufeinander saßen, einer in dem Genick des anderen, und sich so gegenseitig langsam zu Tode quälten? Und warum sollte er ihnen nicht das harmlose Vergnügen der Selbstgefälligkeit gönnen? Mehr als ein Lachen war die Eitelkeit dieser aufgeblähten Kleinheit sicher nicht wert. Sie hatte hier gelebt und gelitten, drei Jahre lang.

Das Verlangen fand nicht nur eine willige Aufnahme, sondern ein Offizier begleitete mich auch auf eine Anhöhe, damit ich ihm von dort den Flügel des Gebäudes noch näher bezeichnete, wo seine Landsleute lägen. Nachdem noch einige Höflichkeiten gegenseitig gewechselt worden, begab ich mich auf gleiche Weise wie ich gekommen war, nach der Stadt zurück.

Haben sie diesen Völkern ihren Beistand im Kriege versprochen, so stellen sie ihnen reichlich Geld zur Verfügung, Hilfskräfte aus den Reihen ihrer Bürger jedoch nur ganz spärlich; denn diese sind ihnen so außerordentlich lieb und wert, und sie schätzen sich gegenseitig so hoch, daß sie einen ihrer Landsleute nur ungern gegen den feindlichen Fürsten austauschen würden.

Logik und Kultur bedingen sich gegenseitig: diese Abhängigkeit nahm im Verlauf der Zeit zu und resultierte in den heute entwickelten logischen Maschinen, die eine Kultur definieren, welche sich von der Kultur mechanischer Geräte deutlich unterscheidet.

Tyrannen liess die strenge Aristokratie nicht aufkommen, die in den einzelnen Gemeinden frueh ans Ruder gekommen war und im Notfall an der Bundesgewalt einen sicheren Rueckhalt fand: wohl aber drohte die Verwandlung der Herrschaft der Besten in eine Herrschaft der Wenigen, vor allem, wenn die bevorrechteten Geschlechter in den verschiedenen Gemeinden sich untereinander verbuendeten und gegenseitig sich aushalfen.

In deinem Herzen sind die Auseinandertretungen, deine eigene Schöpfung die Unterscheidung rechts und links; du überträgst eigene Schaffung Eigenschaft aus dir hinaus, nichts mehr; an sich ist kein rechts und kein links, einzeln nicht und zusammengenommen nicht. Die Urteile heben sich gegenseitig auf, nichts bleibt in dir allein sind die Unterscheidungen.

Die Pfaffen! – Das hackte sich am liebsten gegenseitig die Augen aus. Dadran sehen Sie’s schon. Predigte er den leibhaftigen Satan, ginge es noch. Dann hätten sie Wasser auf ihre Mühlen. Dasselbe sagen wie die Herren Pastoren! Die verbrennten uns Christus heute noch.“ Der Assessor lachte. Die Ausfälle gegen die Clerisei amüsirten ihn. Er konnte auch die Pfaffen nicht leiden.