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Koenig Orodes richtete eben die Hochzeit seines Sohnes Pakoros mit der Schwester seines neuen Verbuendeten, des Koenigs Artavasdes von Armenien, aus, als die Siegesbotschaft seines Wesirs bei ihm einlief und, nach orientalischer Sitte, zugleich mit ihr der abgehauene Kopf des Crassus.

Die nach dem Schwarzen Meer weggefuehrten Chier sollten heimgesandt, den roemisch gesinnten Makedoniern ihre weggefuehrten Familien zurueckgegeben, den mit Rom verbuendeten Staedten eine Anzahl Kriegsschiffe zugestellt werden.

Aber die Konferenz zu Luca wandelte auch fuer ihn die Verhaeltnisse um: um gegen Pompeius nach den so ausgedehnten Zugestaendnissen auch ferner im Uebergewicht zu bleiben, gab Caesar seinem alten Verbuendeten Crassus Gelegenheit, durch den Parthischen Krieg ebendahin in Syrien zu gelangen, wohin Caesar durch den keltischen in Gallien gelangt war.

So war nach viertaegigem Aufenthalt die ganze Armee wieder vereinigt und nach einem weiteren dreitaegigen Marsch durch das immer breiter und fruchtbarer sich entwickelnde Tal der Doria, dessen Einwohner, die Salasser, Klienten der Insubrer, in den Karthagern ihre Verbuendeten und ihre Befreier begruessten, gelangte die Armee um die Mitte des September in die Ebene von Ivrea, wo die erschoepften Truppen in den Doerfern einquartiert wurden, um durch gute Verpflegung und eine vierzehntaegige Rast von den beispiellosen Strapazen sich zu erholen.

Die Rechte dagegen, welche die Bundesvertraege dem einzelnen Buerger einer der verbuendeten Gemeinden in jeder Bundesstadt zusicherten, wurden nicht beschraenkt. Der Sache nach kam dies wohl darauf hinaus, dass in der roemischen Tribusversammlung den Latinern eine Stimme eingeraeumt ward.

Marcellus konnte sich nach der suedlichen Provinz begeben, wo die Vettonen und Lusitaner sich dem Praetor Marcus Atilius zwar botmaessig erwiesen hatten, solange er in ihrem Gebiet stand, allein nach seiner Entfernung sofort wieder aufgestanden waren und die roemischen Verbuendeten heimsuchten.

Es ist nicht auszumachen, inwieweit dieser roemisch-etruskische Krieg mit dem hellenisch-persischen und dem sizilisch-karthagischen in unmittelbaren Zusammenhange stand; aber moegen die Roemer die Verbuendeten der Sieger von Salamis und von Himera gewesen sein oder nicht, die Interessen wie die Folgen trafen jedenfalls zusammen.

Die Verbuendeten hatten, ehe der Koenig zu Schiff ging, ihm den Oberbefehl ueber ihre saemtlichen Truppen uebertragen und ein Heer von 350000 Mann zu Fuss und 20000 Reiter ins Feld stellen zu koennen erklaert; zu diesen grossen Worten bildete die Wirklichkeit einen unerfreulichen Kontrast.

Allein nachdem in einem Scharmuetzel mit den roemischen Fouragierern Correus den Tod gefunden, war der Widerstand auch hier gebrochen; der Sieger stellte ertraegliche Bedingungen, auf die hin die Bellovaker nebst ihren Verbuendeten sich unterwarfen.

Kuehnheit und Glueck waren mit den Roemern; die Verbuendeten, nicht gefasst auf einen Angriff des gesamten roemischen Heeres und daher nicht vereinigt, wurden von den aus der Stadt ausrueckenden roemischen Legionen einzeln geschlagen und damit die Belagerung aufgehoben.