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Die Verlegung solcher gesellschaftlicher Verhaeltnisse, wie sie die neuattische Komoedie durchgaengig zeichnet, nach dem Rom der hannibalischen Epoche wuerde geradezu ein Attentat auf dessen buergerliche Ordnung und Sitte gewesen sein.

Zur richtigen Einsicht in die innere Geschichte Roms wird es beitragen, diese wirtschaftlichen Verhaeltnisse hier zusammenfassend zu schildern.

In diese schwierigen und gespannten Verhaeltnisse schlug ploetzlich die Nachricht hinein, dass Hasdrubal im Herbst des Jahres 546 die Pyrenaeen ueberschritten habe und man sich darauf gefasst machen muesse, im naechsten Jahr in Italien den Krieg mit den beiden Soehnen Hamilkars zu fuehren.

Dass die Etrusker nur kurze Zeit im Besitze der Suprematie ueber Latium blieben und die Verhaeltnisse hier bald wieder in die Lage zurueckkamen, welche sie in der Koenigszeit gehabt hatten, wurde schon dargestellt; zu einer eigentlichen Erweiterung der roemischen Grenzen kam es aber nach dieser Seite hin erst mehr als ein Jahrhundert nach der Vertreibung der Koenige aus Rom.

Die Ausschliessung der Aermeren vom Regiment war freilich durch die Verhaeltnisse geboten. Seit Rom ein rein italischer Staat zu sein aufgehoert und die hellenische Bildung adoptiert hatte, war es nicht laenger moeglich, einen kleinen Bauersmann vom Pfluge weg an die Spitze der Gemeinde zu stellen.

Wie im klaren Spiegel liegen die oekonomischen Verhaeltnisse dieser Epoche noch heute uns vor in dem roemischen Muenzwesen. Die Behandlung desselben zeigt durchaus den einsichtigen Kaufmann.

Dadurch wurden die Anwohner des Atlantischen Ozeans, Lusitaner und Callaeker zur Anerkennung der roemischen Suprematie gezwungen, waehrend der Ueberwinder zugleich darauf bedacht war, durch Herabsetzung der nach Rom zu entrichtenden Tribute und Regulierung der oekonomischen Verhaeltnisse der Gemeinden die Lage der Untertanen ueberhaupt leidlicher zu gestalten.

Indes, so entschieden auch die Verhaeltnisse zur Militaermonarchie hindraengten und so bestimmt Caesar das Oberkommando ausschliesslich fuer sich nahm, war er dennoch keineswegs gesonnen, seine Gewalt durch und auf das Heer zu begruenden.

Wir haben die Umgestaltung der aeusseren Verhaeltnisse Roms und der roemisch-hellenischen Welt ueberhaupt in ihren Umrissen von der Schlacht bei Pydna bis auf die Gracchenzeit, vom Tajo und vom Bagradas zum Nil und zum Euphrat begleitet.

Wie es ihnen gefiel und gruendlicher als zuvor konnten also die Machthaber die italischen Verhaeltnisse ordnen. Italien und die Hauptstadt erhielten tatsaechlich eine, wenn auch nicht unter den Waffen versammelte Besatzung und einen der Machthaber zum Kommandanten.