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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Indes selbst in unsern zertruemmerten und getruebten Berichten die wichtigsten sind Fabius bei Polyb. 3, 8; App. Hisp. 4 und Diod. 25 p. 567 erscheinen die Verhaeltnisse der Parteien deutlich genug. So liess man die Verfassung unangetastet und die regierenden Herren im vollen Genuss ihrer Sonderrechte und des gemeinen Gutes.

Der Fremde sagte laechelnd zu Toni, indem er ihre Hand fasste: dass sie ja in diesem Falle ein vornehmes und reiches Maedchen waere. Er munterte sie auf, diese Vorteile geltend zu machen, und meinte, dass sie Hoffnung haette, noch einmal an der Hand ihres Vaters in glaenzendere Verhaeltnisse, als in denen sie jetzt lebte, eingefuehrt zu werden!

Einzig Utica war, wohl weniger durch seine Macht als durch die Pietaet der Karthager gegen ihre alten Beschuetzer, dem gleichen Schicksal entgangen und hatte seine Mauern und seine Selbstaendigkeit bewahrt; wie denn die Phoeniker fuer solche Verhaeltnisse eine merkwuerdige, von der griechischen Gleichgueltigkeit wesentlich abstechende Ehrfurcht hegten.

So stellte sich, nicht durch willkuerliche Monopolisierung der Herrschaft, sondern durch das unvermeidliche Schwergewicht der Verhaeltnisse neben die Klasse der herrschenden Buerger die zweite der Untertanen.

Folgeweise gewann der lebenslaengliche Gemeinderat, und zwar hauptsaechlich durch seine Befugnis, den Beamten in allen Stuecken zu beraten, also nicht der engere patrizische, sondern der weitere patrizisch-plebejische, den Jahresherrschern gegenueber unvermeidlich einen solchen Einfluss, dass die rechtlichen Verhaeltnisse sich geradezu umkehrten, der Gemeinderat wesentlich die Regierungsgewalt an sich nahm und der bisherige Regent herabsank zu dessen vorsitzendem und ausfuehrendem Praesidenten.

Es liegt im Wesen der Hegemonie, dass sie durch das blosse innere Schwergewicht der Verhaeltnisse allmaehlich in die Herrschaft uebergeht; auch die roemische ueber Latium hat davon keine Ausnahme gemacht.

Diese persoenlichen Ruecksichten und Verhaeltnisse sowie die Glorie des Siegers in drei Weltteilen, welche in diesen abgelegeneren Teilen des Reiches die des Eroberers von Gallien noch weit ueberstrahlte, schadeten indes hier Caesar vielleicht weniger noch als die daselbst nicht unbekannt gebliebenen An- und Absichten des Erben des Gaius Gracchus ueber die Notwendigkeit der Reunion der abhaengigen Staaten und die Nuetzlichkeit der Provinzialkolonisationen.

In der Privatoekonomie dieser Zeit tritt kaum ein neues Moment hervor; die frueher dargelegten Vorzuege und Nachteile der sozialen Verhaeltnisse Italiens werden nicht veraendert, sondern nur weiter und schaerfer entwickelt.

Um das Bild der Verhaeltnisse Roms zu den Voelkern des Nordens in dieser Zeit zu vollenden, bleibt es noch uebrig, einen Blick auf die Landschaften zu werfen, die noerdlich der italischen und der griechischen Halbinsel, von den Rheinquellen bis zum Schwarzen Meer sich erstrecken.

Weder standen in Rom die Verhaeltnisse so, dass der Guenstling des Volkes nach dem Siege bei Zama die Abberufung ernstlich zu fuerchten gehabt haette war doch schon vor dem Siege ein Versuch, ihn abzuloesen, vom Senat an die Buergerschaft und von dieser entschieden zurueckgewiesen worden; noch rechtfertigen die Bedingungen selbst diese Beschuldigung.

Wort des Tages

mützerl

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