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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Dass dagegen die Westkueste Italiens auch noerdlich vom Vesuv in aeltester Zeit von den Hellenen befahren worden ist und auf den Inseln und Landspitzen hellenische Faktoreien bestanden, laesst sich nicht bezweifeln. Wohl das aelteste Zeugnis dieser Fahrten ist die Lokalisierung der Odysseussage an den Kuesten des Tyrrhenischen Meeres ^4.
Es sind dies teils die Muenzen der noerdlich vom Ciminischen Walde gelegenen etruskischen und der umbrischen Staedte, teils die Muenzen von Rom und Latium, teils die des oestlichen Litorals.
Doch sind ueberhaupt die Landschaften noerdlich vom Apennin zu rasch von einer Nation an die andere gelangt, als dass eine dauerhafte Volksentwicklung sich hier haette gestalten koennen. Weit wichtiger fuer die Geschichte wurde die grosse Ansiedelung der Tusker in dem Lande, das heute noch ihren Namen traegt.
Um das Bild der Verhaeltnisse Roms zu den Voelkern des Nordens in dieser Zeit zu vollenden, bleibt es noch uebrig, einen Blick auf die Landschaften zu werfen, die noerdlich der italischen und der griechischen Halbinsel, von den Rheinquellen bis zum Schwarzen Meer sich erstrecken.
Indes war die arme und nur oberflaechlich unterworfene Landschaft nicht wichtig genug, um als eigenes Amt verwaltet zu werden; man begnuegte sich, wie man es schon fuer die wichtigeren Besitzungen in Epirus getan, sie von Italien aus mit dem diesseitigen Keltenland zugleich verwalten zu lassen; wobei es wenigstens als Regel auch dann blieb, als im Jahre 608 die Provinz Makedonien eingerichtet und deren nordoestliche Grenze noerdlich von Skodra festgestellt worden war 5. 5 3, 49.
Anders sah es aus, wenn man die roemische Grenze ueberschritt. Die grosse keltische Nation, die in den suedlichen Landschaften schon von der italischen Einwanderung anfing unterdrueckt zu werden, bewegte sich noerdlich der Cevennen noch in althergebrachter Freiheit.
Allein das von ihnen besetzte Gebiet, die Landschaft Latium, ist nur ein kleiner Teil jener mittelitalischen Ebene. Alles Land noerdlich des Tiber ist den Latinern ein fremdes, ja sogar ein feindliches Gebiet, mit dessen Bewohnern ein ewiges Buendnis, ein Landfriede nicht moeglich war und die Waffenruhe stets auf beschraenkte Zeit abgeschlossen worden zu sein scheint.
Diese Massregel bezog sich zunaechst auf das eigentliche Italien, das noerdlich damals noch wenig ueber Ancona und Florenz hinausreichte. In dem Kettenland diesseits der Alpen, das zwar rechtlich Ausland war, aber in der Administration wie in der Kolonisierung laengst als Teil Italiens galt, wurden saemtliche latinische Kolonien behandelt wie die italischen Gemeinden.
Bei Gerunium, fuenf deutsche Meilen noerdlich von Luceria, ward ein verschanztes Lager angelegt, aus dem zwei Drittel des Heeres taeglich zum Einbringen der Vorraete ausgesendet wurden, waehrend Hannibal mit dem Rest Stellung nahm, um das Lager und die ausgesendeten Detachements zu decken.
In der aeltesten Epoche der etruskischen Schrift, in der man sich im wesentlichen des eingefuehrten Alphabets unveraendert bediente, scheint der Gebrauch desselben sich auf die Etrusker am Po und in der heutigen Toskana beschraenkt zu haben; dieses Alphabet ist alsdann, offenbar von Atria und Spina aus, suedlich an der Ostkueste hinab bis in die Abruzzen, noerdlich zu den Venetern und spaeter sogar zu den Kelten an und in den Alpen, ja jenseits derselben gelangt, sodass die letzten Auslaeufer desselben bis nach Tirol und Steiermark reichen.
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