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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Haetten die Pompeianer ihren Vorteil mit einigem Nachdruck verfolgt, so konnte es ihnen nicht fehlen, die auf dem linken Ufer des Sicoris zusammengedraengte, kaum widerstandsfaehige Masse entweder in ihre Gewalt zu bringen oder wenigstens nach Gallien zurueckzuwerfen und dies Ufer so vollstaendig zu besetzen, dass ohne ihr Wissen kein Mann den Fluss ueberschritt.
Diese zweite Abteilung war es, die im Sommer 652 abermals ungehindert die Rhone ueberschritt und am linken Ufer derselben mit den Roemern den Kampf nach fast dreijaehriger Pause wieder aufnahm.
Mithradates begnuegte sich, bei Murena und, da dies vergeblich war, bei der roemischen Regierung Beschwerde zu fuehren. In der Tat erschienen Beauftragte Sullas den Statthalter abzumahnen; allein er fuegte sich nicht, sondern ueberschritt den Halys und betrat das unbestritten pontische Gebiet, worauf Mithradates beschloss, Gewalt mit Gewalt zu vertreiben.
Ungeduldig gab endlich Pompeius es auf, die pontische Armee zu begleiten und ging, den Koenig stehen lassend, daran, das Land zu unterwerfen: er rueckte an den oberen Euphrat, ueberschritt ihn und betrat die oestlichen Provinzen des Pontischen Reiches.
Eine Abteilung von 10000 Mann blieb in dem roemischen Hauptlager zurueck mit dem Auftrag, das karthagische waehrend des Gefechts wegzunehmen und damit dem feindlichen Heere den Rueckzug ueber den Fluss abzuschneiden; das Gros der roemischen Armee ueberschritt mit dem grauenden Morgen des 2.
Auch er verhielt sich in strenger Defensive und ueberschritt nicht die Grenzen der roemischen Provinz.
Erst als die Gallier im Anmarsch auf Rom waren, ueberschritt eine roemische Heeresmacht den Tiber und vertrat ihnen den Weg. Keine drei deutsche Meilen von den Toren, gegenueber der Muendung des Baches Allia in den Tiberfluss, trafen die Heere aufeinander und kam es am 18. Juli 364 zur Schlacht.
Auch hier ueberschritt der leidenschaftliche Streit um die politischen Prozesse die natuerlichen Grenzen und fuehrte Institutionen herbei, die wesentlich dazu beigetragen haben, die Roemer allmaehlich der Idee einer festen sittlichen Rechtsordnung zu entwoehnen. ^3 Man pflegt die Roemer als das zur Jurisprudenz privilegierte Volk zu preisen und ihr vortreffliches Recht als eine mystische Gabe des Himmels anzustaunen; vermutlich besonders, um sich die Scham zu ersparen ueber die Nichtswuerdigkeit des eigenen Rechtszustandes.
Der Aufbruch war befohlen; an der Spitze seines Vortrabs ueberschritt Caesar den schmalen Bach, der seine Provinz von Italien schied und jenseits dessen die Verfassung den Prokonsul von Gallien bannte. Indem er nach neunjaehriger Abwesenheit den Boden des Vaterlandes wieder betrat, betrat er zugleich die Bahn der Revolution. "Die Wuerfel waren geworfen." 10.
Anders sah es aus, wenn man die roemische Grenze ueberschritt. Die grosse keltische Nation, die in den suedlichen Landschaften schon von der italischen Einwanderung anfing unterdrueckt zu werden, bewegte sich noerdlich der Cevennen noch in althergebrachter Freiheit.
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