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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Im Fruehjahr 498 ging eine Flotte von 330 Linienschiffen unter Segel nach der libyschen Kueste; an der Muendung des Himeraflusses am suedlichen Ufer Siziliens nahm sie das Landungsheer an Bord: es waren vier Legionen unter der Fuehrung der beiden Konsuln Marcus Atilius Regulus und Lucius Manlius Volso, beides erprobte Generale.

Der Tiber ist Latiums natuerliche Handelsstrasse, seine Muendung an dem hafenarmen Strande der notwendige Ankerplatz der Seefahrer. Der Tiber ist ferner seit uralter Zeit die Grenzwehr des latinischen Stammes gegen die noerdlichen Nachbarn.

Die ganze Kueste von der Muendung der Loire bis zu der des Rheins stand auf gegen Rom; die entschlossensten Patrioten aus allen keltischen Gauen eilten dorthin, um mitzuwirken an dem grossen Werke der Befreiung; man rechnete schon auf den Aufstand der gesamten belgischen Eidgenossenschaft, auf Beistand aus Britannien, auf das Einruecken der ueberrheinischen Germanen.

An dieser letzten Stelle befand sich der Doppelhafen der Stadt, ein Werk von Menschenhand: der aeussere oder der Handelshafen, ein laengliches, die schmale Seite dem Meere zuwendendes Viereck, von dessen nur 70 Fuss breiter Muendung nach beiden Seiten breite Kais am Wasser sich hinzogen, und der innere kreisrunde Kriegshafen, der Kothon 9, mit der das Admiralhaus tragenden Insel in der Mitte, in den man durch den aeusseren gelangte.

Von wenigen begleitet und keinem Dach sich anvertrauend, gelangte der greise Konsular zu Fuss, oft vom Hunger gepeinigt, in die Naehe der roemischen Kolonie Minturnae an der Muendung des Garigliano.

Wenn Placentia auf dem rechten Ufer der Trebia an deren Muendung in den Po lag, und wenn die Schlacht auf dem linken Ufer geliefert ward, waehrend das roemische Lager auf dem rechten geschlagen war was beides wohl bestritten worden, aber nichtsdestoweniger unbestreitbar ist , so mussten allerdings die roemischen Soldaten, ebensogut um Placentia wie um das Lager zu gewinnen, die Trebia passieren.

Erst als die Gallier im Anmarsch auf Rom waren, ueberschritt eine roemische Heeresmacht den Tiber und vertrat ihnen den Weg. Keine drei deutsche Meilen von den Toren, gegenueber der Muendung des Baches Allia in den Tiberfluss, trafen die Heere aufeinander und kam es am 18. Juli 364 zur Schlacht.

Nicht lange darauf nahmen indes die Buerger die Leuchtturminsel weg ^8 und sperrten von da aus die schmale und klippige Muendung des Osthafens fuer groessere Schiffe gaenzlich; so dass Caesars Flotte genoetigt war, auf der offenen Reede vor dem Osthafen zu stationieren und seine Verbindung mit der See nur noch an einem schwachen Faden hing.

Ebenso wurde die obere syrische Landschaft, mit Ausnahme der tapfer verteidigten Stadt Seleukeia an der Muendung des Orontes, und der groesste Teil von Phoenike mit den Waffen bezwungen: um 680 ward Ptolemais von den Armeniern eingenommen und schon der Judenstaat ernstlich von ihnen bedroht. Die alte Hauptstadt der Seleukiden Antiocheia ward eine der Residenzen des Grosskoenigs.

Kapitel Die Anfaenge Roms Etwa drei deutsche Meilen von der Muendung des Tiberflusses stromaufwaerts erheben sich an beiden Ufern desselben maessige Huegel, hoehere auf dem rechten, niedrigere auf dem linken; an den letzteren haftet seit mindestens dritthalbtausend Jahren der Name der Roemer.

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