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Zwar stellte Sulla den durch die Rittergerichte Verbannten jetzt die Rueckkehr frei, wie dem Konsular Publius Rutilius Rufus, der uebrigens von der Erlaubnis keinen Gebrauch machte, und dem Freunde des Drusus, Gaius Cotta; allein es war dies ein geringer Ersatz fuer die Luecken, die der revolutionaere wie der reaktionaere Terrorismus in die Reihen des Senats gerissen hatte.

Das Gesetz ueber das Gebiet von Capua und die uebrigen von Caesar als Konsul erlassenen Gesetze waren von ihnen stets als nichtig bezeichnet, und schon im Dezember 697 im Senat geaeussert worden, dass es erforderlich sei, sie wegen ihrer Formfehler zu kassieren. Am 6. April 698 stellte der Konsular Cicero im vollen Senat den Antrag, die Beratung ueber die kampanische Ackerverteilung fuer den 15.

Der Bruch mit der maechtigen Familie der Iulier, unter denen namentlich der Bruder des Gaius, der Konsular Lucius Caesar, im Senat sehr einflussreich war, und mit der derselben anhaengenden Fraktion der Aristokratie hat ohne Zweifel auch wesentlich mitgewirkt und den zornmuetigen Mann durch persoenliche Erbitterung ueber die urspruengliche Absicht hinausgefuehrt.

Unruhen in seinem Reiche riefen den syrischen Koenig aus Aegypten ab; als er zurueckkam, hatten in seiner Abwesenheit die Brueder sich miteinander vertragen, und er setzte nun gegen beide den Krieg fort. Der Koenig erbat sich Bedenkzeit; aber der Konsular zog mit dem Stabe einen Kreis um ihn und hiess ihn sich erklaeren, bevor er den Kreis ueberschreite.

Dazu kamen die ungeheuren Bauten, die Caesar fuer seine Rechnung in der Hauptstadt ausfuehren liess und bei denen eine Unzahl von Menschen aller Staende vom Konsular bis zum Lasttraeger hinab Gelegenheit fand zu verdienen, sowie die unermesslichen, fuer oeffentliche Lustbarkeiten aufgewandten Summen.

Von wenigen begleitet und keinem Dach sich anvertrauend, gelangte der greise Konsular zu Fuss, oft vom Hunger gepeinigt, in die Naehe der roemischen Kolonie Minturnae an der Muendung des Garigliano.

Seiner Insignien entkleidet, ward der roemische Konsular zu den feindlichen Vorposten gefuehrt, und da die Numantiner ihn anzunehmen verweigerten, um nicht auch ihrerseits den Vertrag als nichtig anzuerkennen, stand der ehemalige Oberfeldherr, im Hemd und die Haende auf den Ruecken gebunden, einen Tag lang vor den Toren von Numantia, Freunden und Feinden ein klaegliches Schauspiel.

Sollte etwa gegen den ersten Feldherrn seiner Zeit und seine erprobten Legionen der Konsular Quintus Catulus die Senatoren aufbieten? Oder der designierte Aedil Gaius Caesar die staedtische Menge, deren Augen er soeben an seinen dreihundertzwanzig silbergeruesteten Fechterpaaren geweidet hatte?

Waehrend der Belagerung von Pompeii ward der Befehlshaber des Sullanischen Belagerungskorps, der Konsular Aulus Postumius Albinus, von seinen Soldaten, die von ihrem Feldherrn dem Feinde verraten zu sein glaubten, mit Steinen und Knuetteln erschlagen; und der Oberbefehlshaber Sulla begnuegte sich, die Truppen zu ermahnen, durch tapferes Verhalten vor dem Feind die Erinnerung an diesen Vorgang auszuloeschen.

Gegen sie befehligte am rechten Rhoneufer der Prokonsul Caepio, am linken der Konsul Gnaeus Mallius Maximus und unter ihm, an der Spitze eines abgesonderten Korps, sein Legat, der Konsular Marcus Aurelius Scaurus.