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Loppi und Lappi, welche ihren Zank vergessen hatten, starrten jetzt sprachlos auf die Thür, zu der die Wundererscheinung hereingekommen und durch die sie wieder verschwunden war; endlich sagte der Mann: »Legen wir uns zur Ruhe; wir haben drei Tage Zeit zu überlegen, und wollen sie weislich anwenden, damit wir uns das allerbeste Glücksloos wünschen mögenAllein obgleich ihnen drei Tage Bedenkzeit vergönnt waren, so verbrachten sie doch schon über die Hälfte derselben Nacht unter der Last der Gedanken und überlegten, welcher Wunsch wohl der allerbeste wäre.

Wir haben nicht Sattelhenkens Zeit, und langer unnötiger Diskurse. Kurz und gut. Götz, sei unser Hauptmann, oder sieh zu deinem Schloß und deiner Haut. Und hiermit zwei Stunden Bedenkzeit. Bewacht ihn. Götz. Was braucht's das! Ich bin so gut entschlossen jetzt als darnach. Warum seid ihr ausgezogen? Eure Rechte und Freiheiten wiederzuerlangen? Was wütet ihr und verderbt das Land!

So hat sich Stefenson die Adresse dieses Herrn gemerkt und ihn für uns nun an den Tag gezogen. Es ist ein Glück, daß dieser Direktor da ist. Was täte ich ohne ihn? Einen Entscheid fällt er fast nie sofort. Er will, wenn es sich um wichtigere Angelegenheiten handelt, immer einen Tag oder doch einige Stunden Bedenkzeit. Dann steht aber auch seine Meinung felsenfest.

»Jasagte der Schiffer, »ich habe eine Ladung nach Edinburg, und einer von ihnen ist eben hier bei mir gewesen und hat mich gebeten, sie mitzunehmen. Aber ich liebe es nicht, mit solchen wilden Gesellen an Bord zu segeln, und ich habe ihn um Bedenkzeit gebeten. Hast du etwas über sie gehört? Glaubst du, daß ich es wagen kann, sie aufzunehmen

Jeden Wunsch, der in ihren Lieblingen aufstieg, hörte sie an, und überlegte vorher, ob er erfüllbar sei. Sie hatte sich zum Grundsatz gemacht, nie gleich ja zu sagen, sondern sich erst Bedenkzeit auszubitten. Wenn sie dann wie meistens eine abschlägige Antwort erteilte, begann wohl ein: „Warum nicht, Mama? Bitte!“ und ein Betteln und Drängen, dem sie nur schwer zu widerstehen vermochte. Die Kinder hatten so viele Grunde wie draußen Blüten auf den Bäumen, und wo diese fehlten, schmeichelten sie und machten Angriffe auf Anges schwaches Herz. Aber sie blieb fest, wenn es auch heiß in ihrem Inneren aufstieg. Ben stand ihr stets zur Seite und wehrte die übrigen ab. Er hatte viel

Herrn Meyer und Fräulein Laura wurden neue Verträge unterbreitet, zu deren Akzeptierung und Ratifizierung Herr Meyer sich eine Bedenkzeit von drei Tagen erbat. Die Gründe für die Entlassung der beiden Scheideisen lagen auf der Hand. Ihnen schob Flametti die Verhetzung des ganzen Ensembles zu. Von ihnen wollte Flametti nicht länger sich nasführen lassen.

Er ließ ihr ein wenig Bedenkzeit, aber dann kam er mürrisch zu den andern zurück und drohte und fluchte und beklagte sich uber den Eigensinn und die Trägheit der Toten. Und man ging immerzu, und es nahm kein Ende. Die Stadt war kaum mehr zu sehen; denn das Wetter hatte sich inzwischen geschlossen, trotz der Kälte, und war grau und undurchsichtig geworden.

Bis Mittag gebe ich dir Bedenkzeit; willst du, so ist es gut, willst du nicht, so berechne ich dir nach billigem Anschlag die Reisekosten, die du mir machtest, und den Platz auf dem Kamel, mache mich mit deinen Kleidern und allem, was du hast, bezahlt und werfe dich auf die Straße; dann kannst du beim Kalifen oder beim Mufti, an der Moschee oder im Basar betteln.

Laßt mich zum Vater!“ rief erregt Salome. „Solch' Antwort vermag ich nur als ‚nein‘ zu deuten, und niemals kehrt Salome zu mir zurück!“ Innehaltend an der Schwelle des Gemaches, wandte sich Salome nochmals zum Fürsten und rief ihm zu: „Mein Wort zum Pfand, ich kehre wieder, um Botschaft Euch zu thun! Doch nun gewährt Bedenkzeit, gebt mich frei!

Aber mit nichten ließ er sich davon überrumpeln, sondern er tat, als ob er sich nur schwer entschließen könnte wegen der Aufopferung seines ehrbaren Familiennamens und seiner ehelichen Geburt. Er nahm sich eine Bedenkzeit von vierundzwanzig Stunden, in höflichen und wohlgesetzten Worten, und fing darnach an, in dem schönen Garten höchst nachdenklich auf und ab zu spazieren.