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So sei Stefenson nach und nach zu einem gewissen Vermögen gekommen.

Nichts! Gar nichts! Stefenson hat sich zwar mal meine kleinen Aufzeichnungen entliehen; aber ich habe geglaubt, das geschehe nur aus purer Neugier. Nun hat er eine Abschrift machen lassen und sie dir geschickt.“ „Ja. Ich bekam die Blätter im Juli.

Da sprang ich vom Tisch herunter, brach in Gelächter aus und schrie jubelnd: „Wir haben einen alten, sehr alten Fuchs gefangen. Horrido!“ Eva hatte glührote Wangen. Sie trat auf den wie angewurzelt dastehenden, staunenden Stefenson zu, reichte ihm die Hand und sagte mit warmem Ton in der Stimme: „Mein Lieber, Sie werden mir wegen dieser Komödie nicht zürnen.

Wir vertragen uns und haben Händel miteinanderje nachdem. Ich glaube, ich werde gut fahren, wenn ich mit Stefenson gleichen Kurs halte. Es gibt kaum ein größeres Unglück auf der Welt, als sich mit dummen oder schwachen Menschen zu verbinden, und kaum einen größeren Vorteil, als einen klugen Freund.

Daß uns aber auch diesmal der alte Fuchs übertölpelt hatte, ärgerte mich so, daß mir der gute Wein nicht mehr schmeckte. Es ist nun still geworden bei uns. Stefenson ist nach Amerika hinüber, um in Eile seiner künftigen Frau ein Heim zu bereiten. Diesmal ist er wirklich abgereist; ein Vertrauensmann von mir hat ihn in Hamburg an Bord gehen sehen.

Der Märchenwald, durch den die Elfen huschten, blaute vor meinen Augen; aber ich dachte an den Wald an dem Abhang des Waltersburger Weihnachtsberges. Pyramus und Thisbe trieben ihren grotesken Spaß. Da dröhnte von meiner Logentür her tiefes Gelächter. Stefenson stand dort.

Es ist Mister Stefenson, mein Kompagnon, der Begründer unseres Ferienheims“, brachte ich heraus. Ich mußte mich setzen. „Und wer behaupten Sie selbst zu sein, Verhafteter?“ „Ich behaupte dasselbe wie der Herr Doktor“, sagte dieser gelassen; „allerdings mit einer kleinen Einschränkung.

Er läßt sich ellenlange Berichte schicken, er liest Zeitungen, er kabelt, er regt sich auf, freut sich, wettert und ist eigentlich auch auf Reisen immerfort zu Hause, immer im Joch. John pfeift sich eins. John sagt: Wenn Herr Stefenson tot wäre, ginge es auch; folglich geht es auch, wenn Herr Stefenson verreist ist. Vielleicht geht es sogar besser, als wenn er zu Haus ist. Nur nicht zu eitel sein!

Da wurde es lebhaft auf der Treppe, Männer und Frauen aller Gesellschaftsschichten füllten den Saal. Eine halbe Stunde lang stand Stefenson steif und still, und als alle da waren, auch der Bürgermeister, sagte er: „Ich habe dem, was ich vor Ihnen, sehr geehrte Herrschaften, über meine Neugründung heute ausgeführt habe, nun nichts mehr hinzuzufügen.“

Endlich fragte er: „Was ist das mit der Wahrsagerin in Waltersburg, die Sie erwähnten?“ „Ah, Stefenson, das war doch nur Scherz. Es wohnt da unten im alten Zollhaus, kaum dreihundert Meter unter unserem Grundhof am Waltersburger Weg, ein Weib, das schon uralt war, als ich noch in kurzen Hosen ging. Sie nennt sich nach ihrem Beruf Sibylle.