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Daß ich neugierig wurde und auf den Zehen an die Türe schlich, um durchs Schlüsselloch zu sehen, werden Sie mir nicht verdenken. Wenn bloß ihr Novellisten das Vorrecht hättet, in fremden Ländern eurer Neugier die Zügel schießen zu lassen, könnten wir andern ehrlichen Menschen nur lieber gleich zu Hause bleiben. Und welches Glück, daß ich mich hier aufs Horchen legte!

Er machte zu ihr hin eine Bewegung wie eine Katze. »Bleibt es bei der Antwortfragte er mit unerwartetem Ausdruck von Neugier. Sie nickte. Wanja begann zu weinen. »Geben Sie doch den Balg wegherrschte er sie an, »er stört michMaria klopfte Wanja den Rücken, und er wurde still. Golowin sah auf ihre Hand. Sie verbarg sie hastig unter Wanjas Kissen.

Die Leute umlagerten die Kutsche und schauten gespannt in die offenen Fenster; Frauen hoben ihre Kinder in die Höhe, damit auch sie die berühmte Madame Mirabel sehen konnten. Sie verbarg sich nicht der allgemeinen Neugier, mit einem hochzeitlichen Lächeln saß sie da, die feinen schwarzen Brauen waren weit in die Stirne hinauf verzogen.

Daß man sie zu begrüßen hatte, als wenn nichts geschehen wäre, ohne fordernde Neugier mit ihr sprechen müsse, war selbstverständlich und die Art und Weise dem Takt jedes Einzelnen überlassen. Mittags umwölkte sich der Himmel, und als nach Anbruch der Dunkelheit die drei zu Lamberg kamen, regnete es schon seit einigen Stunden.

Und ohne Brief und ohne Schlüssel! Steht Mir solch ein Schatz verborgen, in der Nähe? O Neugier! O Verlangen! Ahnest du, Was diese Gabe mir bedeuten kann? Hofmeisterin. Ich zweifle nicht, du hast es selbst erraten. Auf nächste Hoheit deutet sie gewiss. Den Schmuck der Fürstentochter bringt man dir, Weil dich der König bald berufen wird. Eugenie. Wie kannst du das vermuten? Hofmeisterin.

Der Hund witterte in die Richtung mit angelegten Ohren, aufmerksam, zitternd. „Gehe in Frieden,“ sagte der Fremde, „Du bist näher wie die Andern.“ Nun hatte die Frau des Landraths eine Idee. Das Gerücht von ihm war nämlich sehr stark geworden in dieser Gegend, so dass viele Leute aus Neugier kamen, um ihn zu sehen.

Solches Verhalten, sowie überhaupt das ganze stille, gelassene Betragen seines Gastfreundes ließ der Besucher sich nicht entgehen. Es ward ihm zur Mahnung, mit Worten karg, mit Fragen geizig zu sein. Er liebte den wunderlichen Sennen bereits zu sehr, um Gefahr zu laufen, sich ihn durch einen bloßen Schein von Neugier oder Zudringlichkeit zu entfremden.

Sie hatten Blut genug gesehen, waren an das Entsetzen gewöhnt; es handelte sich nur noch um ihren eigenen Untergang, den sie mit frivoler Neugier fast erwarteten. In einen Wiener Walzer hinein knatterte beizend das Tacktack eines Maschinengewehrs von draußen. Man sah Soldaten an den Fenstern vorbeirennen.

Sein Gang und sein Treiben, sein scharfer Geruch erregten ihre ganze Neugier. Sie konnte es nicht lassen, den Menschen anzusehen, ihm aus der Entfernung zu folgen, sie fürchtete ihn instinktiv, ohne sich erklären zu können, weshalb, fühlte sich aber trotz alledem mächtig von ihm angezogen.

Aber die Studien wurden kurz nach der Ankunft unterbrochen durch die Februarrevolution. Die beiden Freunde, von Neugier, nicht von blasser Furcht geplagt, haben sich die Ereignisse als Maler angesehen, und die ungewohnten Bilder, die sich ergaben, auch als Maler bewundert. Sie sind sogar mit einem Volkshaufen in die königlichen Gemächer eingedrungen.