United States or Namibia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dora ist beinahe nicht Fleisch und Bein, sondern es sind Mandeln, Torten und Sahne an ihr, so scheint es wenigstens, so voll ist die Luft um das Mädchen herum von Artigkeiten, Süßigkeiten, Knixen und Liebkosungen. Wenn Dora krank ist, ist sie die Lieblichkeit selber. Sie liegt dann, in Kissen gebettet, auf dem Ruhbett im Wohnzimmer, ein Spielzeug in der Hand und ein Engelslächeln auf den Lippen.

Er machte zu ihr hin eine Bewegung wie eine Katze. »Bleibt es bei der Antwortfragte er mit unerwartetem Ausdruck von Neugier. Sie nickte. Wanja begann zu weinen. »Geben Sie doch den Balg wegherrschte er sie an, »er stört michMaria klopfte Wanja den Rücken, und er wurde still. Golowin sah auf ihre Hand. Sie verbarg sie hastig unter Wanjas Kissen.

Trotzköpfchen hätte mögen laut lachen über die Bitten des alten Herrn; es biß die scharfen Perlenzähne in die Purpurlippen, daß auch kein Wörtchen heraus konnte. Nicht mehr so fröhlich als in früheren Tagen und dennoch glücklicher, legte Ida das Lockenköpfchen auf die weichen Kissen.

Plötzlich wandte sich der Kandidat, lief in sein Schlafgemach zurück und begnügte sich nicht, die Türe zu verschließen, er schob noch den Riegel und drehte zuletzt den Schlüssel um. Nun glaubte er sein Lager gesichert und begrub sich in die Kissen desselben.

"Erzähle nur, Mutter", sagte Hinzelmeier und legte den Kopf zurück in die Kissen; und dann erzählte Frau Abel: "Weit von dieser kleinen Stadt liegt der uralte Rosengarten, von dem die Sage geht, er sei am sechsten Schöpfungstage mit erschaffen worden.

Es gibt viele Männer, deren Herz schon durch den bloßen Anblick einer leidenden Frau mächtig ergriffen wird. Für sie scheint der Schmerz ein Beweis für Treue und Liebe zu sein. Julie sah starr auf ein Kissen des Wagens und bemerkte weder das Pferd noch den Reiter. Inzwischen war der Strang rasch, aber auch fest ausgebessert worden. Der Graf nahm wieder Platz im Wagen.

Er hatte sich unter den Tisch gebückt. Vom Bett her hatte es eben laut zu husten angefangen. "Ach, du mein lieber Gott'...Ach Gott! Ach Gott! Die arme Frau!" Sie hatte jetzt ihr Gesicht in das Kissen gepreßt und weinte. "Nu ja! Nu ja! Nu heul doch noch'n bißchen! Das ist ja deine Force! Weiter kannste ja woll nischt!" Er war eben in die Pantoffeln gefahren und suchte nun auf dem Tisch herum.

Der Gefragte erhob sich leicht von den Kissen, ein schöner athletischer Mann von einigen dreißig Jahren, von bronzener wettergebräunter Gesichtsfarbe, kohlschwarzen tiefliegenden Augen, blendend weißen Zähnen und vollem Rundbart nach orientalischem Schnitt.

Dann, als die Gräfin sich in die Kissen gesetzt und ihr freundlich zugenickt hatte, begann die erfahrene Dienerin des Hauses ihre Erzählung: "Vor über hundert Jahren hat einmal eine Gräfin in diesem Schloß gelebt; die ist von allen Leuten nur die gute Gräfin genannt worden.

Plötzlich fuhr Myra empor. »Glaubst du es denn nichtrief sie aus, mit einer inbrünstigen Hingebung in ihrer Stimme, in ihren Geberden, in ihrem Gesicht, »glaubst du es denn nicht? Für dich könnte ich ja sterbenSie lachte glücklich und fiel wieder auf das Kissen zurück. Philipp Unruh schlug die Chronik zu und stützte den Kopf in die Hand. Ihm war bang und weich zu Mut.