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Es hat alle Artigkeiten und Höflichkeiten schon längst ausgesprochen. Ich werde sorgen, daß wir uns wiedersehen. =Lenz=: Schweb' ich? Wo bin ich? Terrasse. Ausblick in den Park =Lenz=: Ich dichte, schaffe nichts. Dieses ewige Knixen und Schöntun. Dieser Frost, diese nichtssagenden Förmlichkeiten. Bin ich noch ein Mensch? Warum bin ich enttäuscht?

Man sei doch kein Stück Vieh, daß man so schuften müsse. Und es sei überhaupt die höchste Zeit, daß sich einmal die Presse mit den unerhörten Zuständen in der Industriebank beschäftige. Am lautesten schimpften natürlich diejenigen Herren, die am tiefsten vor den Direktoren zu knixen pflegten. Je näher der Uhrzeiger auf Sechs vorrückte, desto geräuschvoller wurde es in den Bureaus.

Mit einem festen Ruck zog Orla die Zügel an, schnaubend und dampfend standen die Pferde still. Der Wirt eilte dienstfertig herbei, und auch seine wohlbeleibte Ehehälfte begrüßte die jungen Leute unter vielen unterwürfigen Knixen. „Herr und Frau Pastor würden Herrn und Frau Doktor im Zimmer empfangen,“ sagte sie zu den beiden, die eben ins Haus treten wollten.

Es kostete den jungen Mann nicht geringe Mühe, den vielen Knixen der Pfeifersfrau Einhalt zu tun. Sie hatte in ihrer Jugend einmal auf dem Schloß zu Neuffen gedient und wußte, was Lebensart war. Daher blieb sie mit der rauchenden Schüssel an ihrer eigenen Schwelle stehen, bis ihr der gestrenge Junker ernstlich befahl, vorzutreten.

Die dritte Dam und die vierte Dam Knixen und niederknieen Vor Ihrer Majestät, um Ihr Die Strümpfe anzuziehen. Ein Ehrenfräulein kommt und knixt Und bringt das Morgenjäckchen; Ein andres Fräulein knixt und bringt Der Königin Unterröckchen. Die Oberhofmeisterin steht dabei, Sie fächert die Brust, die weiße, Und in Ermanglung eines Kopfs Lächelt sie mit dem Steiße.

Dörthe bekam eine Schürze, der alte Krischan einen Tabaksbeutel, die beiden kleinen Mädchen küßte Hedwig und band ihnen seidene Halstücher um. Hierauf allgemeines Knixen und Handschütteln. »Ich dank’ auch, Herrschönen Dank auch, Fräulenne es is auch gar zu vielso was hätt’ ich mich nich vermutetHerrje und was die Leinwand schön is

Und dann kommen unruhige Blicke von armen alten Mütterchen, die herauskommen und knixen und die Brillen abnehmen, um sie zu sehen, wie sie in ihrem Staat vorbeifährt. Aber ich kann nicht sehen, daß ihr ein einziger unfreundlicher Blick folgt, nein, nicht, so lang die Straße ist.

Doch sonderbar! es dünkt mich schier, Als hätten die armen Geschöpfe Gar nicht bemerkt, wie tot sie sind Und daß sie verloren die Köpfe. Ein leeres Gespreize, ganz wie sonst, Ein abgeschmacktes Scherwenzen Possierlich sind und schauderhaft Die kopflosen Reverenzen. Es knixt die erste Dame d'atour Und bringt ein Hemd von Linnen; Die zweite reicht es der Königin, Und beide knixen von hinnen.

Dora ist beinahe nicht Fleisch und Bein, sondern es sind Mandeln, Torten und Sahne an ihr, so scheint es wenigstens, so voll ist die Luft um das Mädchen herum von Artigkeiten, Süßigkeiten, Knixen und Liebkosungen. Wenn Dora krank ist, ist sie die Lieblichkeit selber. Sie liegt dann, in Kissen gebettet, auf dem Ruhbett im Wohnzimmer, ein Spielzeug in der Hand und ein Engelslächeln auf den Lippen.