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Vielleicht, dass ich an Gott nicht glauben darf: gewiss aber ist, dass Gott mir in dieser Gestalt noch am glaubwürdigsten dünkt. Gott soll ewig sein, nach dem Zeugnisse der Frömmsten: wer so viel Zeit hat, lässt sich Zeit. So langsam und so dumm als möglich: damit kann ein Solcher es doch sehr weit bringen.

Einigermaßen verlegen suchte ich auszuweichen und blickte ihr nach, als sie eben einiges anzuordnen durchs Zimmer ging; sie erschien mir wie Penelope unter den Mägden. Sie kehrt zurück, und mich dünkt, es sei was Eigenes in ihr vorgegangen.

Eben auf diese Veränderung wollte ich oben kommen; und mich dünkt, sie ist so glücklich und vorteilhaft, daß sie von den Franzosen bemerkt und ihrem Urheber angerechnet zu werden verdient hätte.

Wär ich aus dem Banne gelöst, so hätt ich es besser, Könnte gemächlich mein Glück bei Hofe wieder versuchen. Martin versetzte: Da kann ich Euch helfen, es trifft sich! Soeben Geh ich nach Rom und nütz Euch daselbst mit künstlichen Stücken. Unterdrücken laß ich Euch nicht! Als Schreiber des Bischofs, Dünkt mich, versteh ich das Werk.

Es hat, dünkt mich, immer etwas die Phantasie und das Gemüt angenehm Ansprechendes, wenn man weiß, daß an einem Ort und in einer Gegend, die einem sonst ganz und gar fremd ist und die man gar nicht oder kaum dem Namen nach gekannt hat, mit freundschaftlicher Teilnahme an einen gedacht wird. Diese Empfindung wünsche ich, daß die Überschrift dieser Zeilen auf Sie machen möge.

So schlüpfte er hinaus in's Freie und sprach zu seinen Thieren. "Wo ist nun ihre Noth hin? sprach er, und schon athmete er selber von seinem kleinen Überdrusse auf, bei mir verlernten sie, wie mich dünkt, das Nothschrein! wenn auch, leider, noch nicht das Schrein."

Allein im tiefsten Innern schaudr' ich auf Denk ich daran und an das blut'ge Vlies. Mir dünkt des Vaters und des Bruders Geist Sie brüten drob und lassen es nicht los. Weißt noch, wie er am Boden lag Der greise Vater, weinend ob dem Sohn Und fluchend seiner Tochter? Jason aber Schwang hoch das Vlies in gräßlichem Triumph.

Die Götter rächen Der Väter Missethat nicht an dem Sohn; Ein jeglicher, gut oder böse, nimmt Sich seinen Lohn mit seiner That hinweg. Es erbt der Eltern Segen, nicht ihr Fluch. Orest. Uns führt ihr Segen, dünkt mich, nicht hierher. Pylades. Doch wenigstens der hohen Götter Wille. Orest. So ist's ihr Wille denn, der uns verderbt. Pylades. Thu' was sie dir gebieten und erwarte.

Es giebt nichts auf der Welt, dünkt mich, das Ihnen so klar die Schönheit in abstracto darstellt ... als sichtbares Bild des Wahren, des Unstofflich-Reinen ... als eine schöne Frau. Glauben Sie mir, gehen Sie mal hin nach Arles und Nîmes ...

Mich dünkt, der Teufel, das ist der einzige wahre Heilige in der ganzen Muschpoke. Er ist mein Schutzpatron. Es lebe der heilige Satanas!“ Der Kleine sah sich scheu um, ob Jemand die Lästrung hörte. Er war fromm erzogen, gewohnt in die Kirche zu gehen des Sonntags.