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Ja tot! du heuchelnder Verräter! Tot! Sie wollte sie vor deinem Anschaun retten, Und da dir nichts zu heilig auf der Erde Hat sie hinabgeflüchtet sie ins Grab. Steh nur und starre nur den Boden an! Du rufst es nicht herauf das liebe Paar. Sie sind dahin und dessen freu ich mich! Nein dessen nicht! Doch daß du drob verzweifelst Des freu ich mich!

Du gehst nach Deutschland, und aus Meissen, Sachsen, Von Magdeburg, dem Markgraf mit dem Pfeil, Sprichst du den Beistand an, den sie mir goennen. Wir wollen eine Schar zusammenlegen, Dass sich der Kaiser drob verwundern soll! Ich bin noch Ottokar, man soll schon sehn! Ihr alle leiht mir euren kraeft'gen Arm!

Aber Gewisse Dinge will ich lieber schlecht, Nach andrer Willen, machen; als allein Nach meinem, gut. Zudem, ich seh nun wohl, Religion ist auch Partei; und wer Sich drob auch noch so unparteiisch glaubt, Hält, ohn' es selbst zu wissen, doch nur seiner Die Stange. Weil das einmal nun so ist: Wird's so wohl recht sein. Klosterbruder. Dazu schweig ich lieber. Denn ich versteh den Herrn nicht recht.

Geht hin, holt Euern Lohn! Pilger. Ihr aber bleibt? Leon. Ich bleibe hier, mit Gott. Pilger. Nun, er behüt' Euch, wie er Euch versteht. Nun bist du mein, nun könnt' ich dir vergelten, Was du gefrevelt erst mit keckem Wort. Leon. Wenn Ihr schon wollt, tut's bald; denn, wie gesagt, Ich lauf davon. Daß dich! Und doch, 's ist töricht. Schau, hier entkommst du nicht. Ich lache drob.

Bayard sah das Entschwundene verschönt, Bayard, den du mit manchem Witz verhöhnt! Er war ein Narr der eignen Phantasie Die Zukunft aber, Hutten, kennst du die? Wer weiß, erlebst du noch die neue Welt, Ob sie dem fränk'schen Edelblut gefällt! Wer weiß, ob nicht das Ziel, drob du verscherzt Der Erde Güter, ist's errreicht, dich schmerzt? Bayard, der ohne Furcht und Tadel war, Vergib!

Zu Berlin vor vielen Jahren Wandt ich mich deshalb an unsern Freund Chamisso, suchte Auskunft Beim Dekane der Schlemihle. Doch er konnt mich nicht befriedgen Und verwies mich drob an Hitzig, Der ihm den Familiennamen Seines schattenlosen Peters Einst verraten. Alsbald nahm ich Eine Droschke und ich rollte Zu dem Kriminalrat Hitzig, Welcher ehmals Itzig hieß

Sieh, dieser ist's, der deinen Buhlen schlug, Er tat's, nicht ich, doch freut mich was er tat Ein Ende setzte jenem naecht'gen Fluestern, Den Staendchen, dem Gekos', drob Aergernis Den Nachbarn kam, besorgt um scheue Toechter; Er tat's, und statt dafuer ihn zu belohnen, Schleppt man ihn vor den Richter und verdammt ihn.

Allein im tiefsten Innern schaudr' ich auf Denk ich daran und an das blut'ge Vlies. Mir dünkt des Vaters und des Bruders Geist Sie brüten drob und lassen es nicht los. Weißt noch, wie er am Boden lag Der greise Vater, weinend ob dem Sohn Und fluchend seiner Tochter? Jason aber Schwang hoch das Vlies in gräßlichem Triumph.

Der Mann mit Pflaster hier und Leimen soll bedeuten Die Wand, die garst'ge Wand, die ihre Lieb thät scheiden; Doch freut es sie, drob auch sich niemand wundern soll, Wenn durch die Spalten klein sie konnten flüstern wol.

Vom glühenden Balkon, von dem man auf mein Winken Sie wild frohlockend stürzt, daß sie im See ertrinken; Dies Märchen wollen wir der Stadt zum besten geben, Und wenn sie drob' erbleicht, soll Frohsinn uns beleben.