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Nicht etwa, daß Bayard und seinesgleichen eine solche Ergebung einflößen! Ich meine, daß die Hauptbestandteile dieser besonderen Ausrede von sehr vielen unverheirateten Männern heutzutage als der Grund ihres Junggesellentums angegeben werden.

Natürlich drücken die Männer das anders aus; wie Bayard sagen sie, „sie können es nicht erschwingen.“ Sie denken an all die Dinge, die sie aufzugeben hätten, und wie schwer es ist, heutzutage genug für sein Vergnügen zu haben, wie unmöglich es dann sein würde, wenn man noch eine Frau und eine Familie dazu zu erhalten hätte; wie sie das Pokerspiel aufgeben, einen billigeren Schneider finden und an Golfbällen sparen müßten.

Fast ganz im Lichtlosen und ohne Beziehungen zueinander schwebten ferner in ihrer Vorstellung: der heilige Ludwig mit seiner Eiche, der sterbende Ritter Bayard, ein paar grausame Taten Ludwigs des Elften, irgendeine Szene aus der Bartholomäusnacht, der Helmbusch Heinrichs des Vierten, dazu unauslöschlich die Erinnerung an die gemalten Teller mit den Verherrlichungen Ludwigs des Vierzehnten.

Der vierzehnte Junggeselle war Bayard, der zu einem sehr trostlosen Liebhabertypus gehört. Fast alle Frauen sind zu ihrem Leidwesen von ihm angelangweilt worden.

Bayard sah das Entschwundene verschönt, Bayard, den du mit manchem Witz verhöhnt! Er war ein Narr der eignen Phantasie Die Zukunft aber, Hutten, kennst du die? Wer weiß, erlebst du noch die neue Welt, Ob sie dem fränk'schen Edelblut gefällt! Wer weiß, ob nicht das Ziel, drob du verscherzt Der Erde Güter, ist's errreicht, dich schmerzt? Bayard, der ohne Furcht und Tadel war, Vergib!

Der Zeremonienmeister dieses Papstes, de Grassis, erzählt, dass der Heilige Vater einmal so heftig von der Krankheit angesteckt war, welche der Ritter Bayard le mal de celui qui l'a nennt, dass er am Karfreitag niemand zum Fußkuss lassen konnte.

XI Der Ritter ohne Furcht und Tadel Als in Pavia ich studierte, ward Mir dort gezeigt der tapfre Held Bayard. Der "Ritter ohne Furcht", der nie geflohn, Befehligte die welsche Garnison. Nach längst verschollnen Moden trug er sich, Er und sein Knappe schritten feierlich. Die abgekommne Cortesie erhob Er hoch und seufzt': "Das junge Volk ist grob!"

»Habe soeben gehört, daß Ihr da seid, Sirrief er schon von weitem. »Habt Ihr gefunden?« »Ja; die Feinde, das Schlachtfeld und alles.« »Pah! Auch Ruinen mit Fowling-bull?« »Auch!« »Schön, sehr gut! Werde graben, finden und nach London schicken. Erst aber wohl kämpfen?« »Ja.« »Gut, werde fechten wie Bayard. Ich auch gefunden.« »Was?« »Seltenheit, Schrift.« »Wo?« »Loch, hier in der Nähe.

Reich mir die Hand! Wir sind ein Paar. Wir sind ein fahrend Ritterpaar, Bayard, Und taugen beide nicht zur Gegenwart. XII Romfahrt Erwerben wollt' ich fremder Muse Gunst, Den edlen Kranz der alten Redekunst. Latein gedrechselt hab' ich manches Jahr Und ein Latein, das schlank und zierlich war. Nun blieb mir die Rotunde noch zu sehn, Als Pilger auf das Capitol zu gehn.