Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er versuchte sich eine Ausrede vor dem Himmel zu schaffen, indem er betete, und vor dem Richter in sich selbst, indem er aus seinem Dasein ein Fatum machte.
Erst schien er Engelhart noch ganz der alte, noch ebenso heiter und graziös, doch bald bemerkte er eine Art gnädiger Herablassung an Raimund wie bei einem Vornehmen, der dem Geringeren gegenüber seine Vornehmheit taktvoll verbirgt, auch eine gewisse ängstliche Unsicherheit wie bei einem, der angepumpt zu werden fürchtet und sich innerlich eine Ausrede zurechtlegt.
Den schönsten Mann den feurigsten Liebhaber den witzigsten Kopf in seinem ganzen Lande! Denn es ist sein Land und nur ein Fürstenthum, Sophie, kann meinem Geschmack zur erträglichen Ausrede dienen Du sagst, man beneide mich. Armes Ding! Beklagen soll man mich vielmehr!
Die schon mehr Verständigen versuchen wohl die Ausrede, der Kaffee wirke tonisch, der Thee adstringirend, aber der große Haufe nimmt Kaffee und Thee zu sich, weil beide Getränke ihm unbewußt ein undefinirbares Vergnügen und Wohlbehagen verschaffen.
Das Schlimmste, was ihm geschehen kann, ist, daß die beiden aufwachen, und da kann er noch immer eine Ausrede finden. Er lugt durch den Spalt ins Zimmer. Es ist noch so dunkel, daß er eben nur die Umrisse von zwei auf den Betten lagernden Gestalten gewahren kann. Er horcht auf: sie atmen ruhig und gleichmäßig.
Als jetzt seine Mutter und der Baron zur Türe hereinkamen, ein wenig geniert, ihn so plötzlich zu sehen, und schon die vorbereitete Ausrede stammeln wollten, trat er ihnen aufrecht und ruhig entgegen und sagte herausfordernd: »Herr Baron, ich möchte Ihnen etwas sagen.« Dem Baron wurde es unbehaglich. Er kam sich irgendwie ertappt vor. »Ja, ja, später, gleich!«
Gegen den befremdeten Prinzen wurde die Ausrede erfunden, die Infantin habe den Tag über in einem finstern Gemach in Gebetsandacht verweilt und sei durch den reichen Kerzen- und Fackelschein geblendet gewesen; außerdem habe die Schönheit Don Philipps sie gewiß der Sprache und des Ausdrucks schuldiger Höflichkeit beraubt.
Die Uebersetzer moegen vor der roemischen Polizei sich damit gerechtfertigt haben, dass die Angriffe sich nur gegen die griechischen und nicht gegen die latinischen Goetter wandten; aber die Ausrede war ziemlich durchsichtig.
Zwar wäre sie ja bei mir und dem Mädchen wohl versorgt, aber es ist doch eine gute Ausrede; versprich deinen Besuch fürs Frühjahr, dann wollen wir weiter sehen."
In diesem Punkt ist eure Gerechtigkeit, eure berühmte Männergerechtigkeit nichts wie aufgeschmückte Philosophie und Ausrede. Wo das Wunder nicht ist, was soll da die Phantasie? Was sollen Flügel, wo keine Luft ist, die sie trägt? Vom Adler erzählt man, daß er sterben muß, wenn er nicht mehr fliegen kann; zu gehn vermag er nicht, also muß er sterben.
Wort des Tages
Andere suchen