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Aber allmählich geht eine seltsame Veränderung in ihr vor, ihre Züge werden hexenhaft, die Augen bekommen einen grünlichen Schimmer, sie scheint Phantome zu sehen, horcht plötzlich mit offenem Mund in die Luft wie auf Worte, die ihr jemand zuflüstert, frägt: was, was, was, was soll ich?

"Er ist mein Freund!" versetzte Kratzkralle mit Stolz. "In wenigen Minuten geht er hier vorbei. Horcht!... Ich vernehme schon seine Schritte!" In der Tat wurde ein fernes Schreiten auf dem knirschenden Kiese der Allee hörbar. Da warf sich Kratzkralle dem Kardinal zu Füßen und stöhnte mit dem tiefsten Selbstbedauern: "Ich Verdammter! Wär' ich nicht geboren!

Ich hörte die Eule heulen, und die Feldgrillen schreyen Sagtet ihr nicht was? Macbeth. Wenn? Lady. Eben izt. Macbeth. Wie ich herab kam? Lady. Ja. Macbeth. Horcht! wer ligt im andern Zimmer? Lady. Donalbain. Lady. Ein närrischer Gedanke, es einen traurigen Anblik zu heissen. Macbeth. Der eine lachte in seinem Schlaf, und einer schrie: Mörder!

Herr Dreidel tanzt auf einem Bein, peitsch di Hieb, peitsch di Hieb; hopp hopp, wie springt das Brüderlein, halt den Dieb, halt den Dieb, heißa, Herr Dreidel! Musik, Musik, die Flöte kommt, Rumpumpel tut's begreifen: er horcht und hebt das Fingerchen, fängt gleich an mitzupfeifen. Musik, Musik, die Geige kommt, die Geige tut fein klingen; Rumpumpel hebt das Fingerchen, fängt leise an zu singen.

Und stille wird ein jedes Haus; die Alten in den Sesseln sinnen, die Mütter sind wie Königinnen, die Kinder wollen nicht beginnen mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen nicht mehr. Der Abend horcht nach innen und innen horchen sie hinaus. Das Wetter war grau und grell; der Abend ist lichter und leiser. Sicher kommt irgendein Kaiser: Alle Häuser sind hell.

Er weiß nichts von den Menschen, die um ihn sind, er haßt sie nur, weil sie nicht Russen sind, haßt die Deutschen in Deutschland, die Franzosen in Frankreich. Sein Herz horcht nach Rußland, nur sein Körper vegetiert teilnahmslos in dieser fremden Welt. Kein Gespräch, keine Begegnung hat irgendeiner der deutschen, französischen oder italienischen Dichter bezeugt.

Wenn Jemand, durchnäßt vom Regen, heimkommt und in wärmende Kleider geschlüpft, lächelnd am Herdfeuer sitzt und auf den Sturm horcht, so empfindet er ungefähr das wohlthuende Behagen, das Mely bei diesen fast wehmütig hingesprochenen Worten Falks empfand.

Von Zeit zu Zeit nimmt er, ohne den Wagen anzuhalten, einen Bestandteil der Apparate heraus, blickt hindurch, schraubt auf oder zu, schüttelt und beklopft, hält ans Ohr und horcht; und legt schließlich, während der Wagenführer meist stillsteht, das kleine, von der Ferne kaum sichtbare Ding mit aller Vorsicht wieder in den Wagen.

Das Selbst sucht auch mit den Augen der Sinne, es horcht auch mit den Ohren des Geistes. Immer horcht das Selbst und sucht: es vergleicht, bezwingt, erobert, zerstört. Es herrscht und ist auch des Ich's Beherrscher. Hinter deinen Gedanken und Gefühlen, mein Bruder, steht ein mächtiger Gebieter, ein unbekannter Weiser der heisst Selbst. In deinem Leibe wohnt er, dein Leib ist er.

Der Großen breiter Schlund mag derlei noch vertragen, Den Kleinen stumpft die Zähn' er und verdirbt den Magen. Ich lobe mir den Frieden. Alter. Je, was denkst du? Versteh mich recht. Libussa! Ist's hier so laut? Alter. Wir sprachen von Libussen, Und wenn auch laut, wer spricht da laut genug? Wlasta. Doch horcht! Der Arbeit Ablösstunde schlug.