United States or Cook Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich dächte, du seyest ein so durchlauchtiger Heuchler, als ein Cron- Prinz je gewesen ist. Prinz Heinrich. So würde jedermann denken, und du bist ein glüklicher Geselle, daß du immer denkst wie jedermann denkt. Keines Menschen in der Welt seine Gedanken bleiben besser in der allgemeinen Landstrasse als die deinigen. Jedermann würde denken, ich sey ein Heuchler, so ist es.

"Ich meine, du gehst jetzt einmal hinunter zu deinem Leo und ich trage den Kaffee in das Zimmer!" "Ich will aber doch wissen, was du denkst!"

Ja, ich denke wie du: noch ist Hilfe möglich, und um sie zu finden habe ich euch hierher gerufen, wo uns kein Welscher hört. Saget nun an und ratet: dann will ich sprechenDa alle schwiegen, wandte er sich zu dem Schwarzgelockten: »Wenn du denkst wie wir, so sprich auch du, Teja. Warum schwiegst du bisher?« »Ich schweige, weil ich anders denke, denn ihrDie andern staunten.

"Ach, was machen wir! ... was denkst du aber auch! ... laß jetzt den Karren rennen, wohin er rennt!" "Was sagt denn die Margareth?" "Ach, was sagt sie! ... was wir halt auch sagen, daß Solches kein Mensch von dir geglaubt hätte! ... wo bist denn gewesen die ganze Zeit?" "Weiß es selber nicht!" "Bleibst jetzt wieder da?" "Dableiben? bei wem?" "He, bei wem? bei deinen Leuten!"

Indem du nun aber an jemanden bloß nur denkst, hast du ihm noch zu nichts geholfen, dich aber hast du vielleicht schon bedeutend dabei vernachlässigt. Weißt du, daß man die nicht liebt, die sich vernachlässigen. Ich ging so, und indem ich so meines Weges zog, begegnete mir ein Hund, und ich schenkte dem guten Tier alle sorgfältige Beachtung, indem ich es ziemlich lange anschaute.

Vater! Aietes. Zurück! Ich kenne dich nicht! Komm, mein Sohn! Ihr Anblick verpestet, Ihre Stimme ist Todeslaut meinem Ohr. Umklammre nicht meine Kniee, Verruchte! Sieh ihn dort, ihn, den du gewählt; Ihm übergeb' ich dich; Er wird mich rächen, er wird dich strafen, Er selber, früher als du denkst. Medea. Vater! Aietes Weg deine Hand, ich kenne dich nicht! Fort mein Sohn, mein einziges Kind!

Doch immer wieder irrte mein Blick ins Leere ab: Ich sah und fühlte die Hände meiner lieben Frau, Die weich und still in ruhender Güte sich nach mir Hersehnen aus der Ferne deine Hände, die Allein die Wirrnis dumpfen Wollens je gebannt Und ich gedachte jener Stunde, da mir einst Im Tode diese Hände stummen Trost verleihn. Denkst du daran ...

Und gehn auch Jahre drüber hin, Ich raste nicht, bis ich verwandle In Wirklichkeit, was du gedacht; Du denkst, und ich, ich handle. Du bist der Richter, der Büttel bin ich, Und mit dem Gehorsam des Knechtes Vollstreck' ich das Urteil, das du gefällt, Und sei es ein ungerechtes. Dem Konsul trug man ein Beil voran Zu Rom, in alten Tagen.

Viktor küßte noch einmal die Marquise und eilte hinaus. »Leb wohl, meine Liebesagte er zu seiner Frau, die ihm zum Wagen gefolgt war, und gab ihr einen Kuß. »Ach, Victor, laß mich noch weiter mitfahrenantwortete sie in zärtlichem Tone. »Ich möchte dich nicht verlassen.« »Was denkst du denn?« »Nun, wenn du es so haben willst, so leb' wohlversetzte Julie. Der Wagen verschwand.

Rudolf: Nun, denkst du vielleicht, es sei ein Spaß, eine Frau zu haben und doch keine zu haben, oder stundenlang vor der Thüre seiner Angetrauten vergebens zu stehen und auf alles Klopfen, Bitten, Beschwören, Drohen keine andere Antwort zu hören, als Seufzen und Schluchzen und Weinen? O, laß mich nicht mehr daran denken, es macht mich rasend.