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Wenn Victor sich einmal für berechtigt hielte, mich nicht mehr zu achten, so wage ich mir gar nicht auszumalen, was geschehen könnte; denn er ist jähzornig voll Eigenliebe und vor allem sehr eitel.

Sehen Sie nur, Victor, welche Fernen, welche weite Flächen und welche Mannigfaltigkeit! Angesichts dieses Landes begreife ich, was Liebe heißtSie stieß ein fast krampfhaftes Lachen aus, mit dem es ihr gelang, den Gatten zu täuschen, sprang lustig in den Hohlweg und verschwand. »Ah bah, wenn schonsagte sie, als sie weit von Herrn d'Aiglemont entfernt war. »Ah bah!

Er sprach nicht weiter Tränen hinderten ihn daran. »Victorfuhr er nach einer Pause fort, »wird die naive Reinheit deiner Seele verletzen. Ich kenne das Militär, meine Julie. Ich habe auch unter Soldaten gelebt.

Streifzüge eines Unzeitgemässen. Meine Unmöglichen. Seneca: oder der Toreador der Tugend. Rousseau: oder die Rückkehr zur Natur in impuris naturalibus. Schiller: oder der Moral-Trompeter von Säckingen. Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet. Kant: oder cant als intelligibler Charakter. -Victor Hugo: oder der Pharus am Meere des Unsinns. Liszt: oder die Schule der Geläufigkeit nach Weibern. George Sand: oder lactea ubertas, auf deutsch: die Milchkuh mit "schönem Stil". Michelet: oder die Begeisterung, die den Rock auszieht...Carlyle: oder Pessimismus als zurückgetretenes Mittagessen. John Stuart Mill: oder die beleidigende Klarheit. Les fréres de Goncourt: oder die beiden Ajaxe im Kampf mit Homer.

Es versammelte sich in Florenz nun sofort eine Reihe von jungen Männern, die bereits über die eigentlichen Studienjahre hinaus waren, um den Meister. Hans Sandreuter und Adolf Preiswerk aus Basel, Victor Zur Helle und Louis Skene aus Wien, für kurze Zeit auch Hugo von Tschudi, der spätere Direktor der Nationalgalerie in Berlin, ferner Alb. Schmitt in Weimar und Karl von Pidoll.

»Sie haben meinen armen Victor also sehr liebfragte die Marquise ihre Nichte und sah sie mit einem jener forschenden Blicke an, wie sie alte Frauen gern auf junge richten. »Ach, Madameantwortete Julie, »man muß wohl einen Mann lieben, wenn man ihn heiratet

Julian Boufflers' ich blickte den Minister fragend an "Weiss von dem armen Knaben", sagte er 'wurde bei den Jesuiten geschlagen, und der Knabe fuhr nach Versailles in einem Zustande, der, wenn ich richtig sah, der Anfang einer gefährlichen Krankheit ist. Victor kennt den Hergang. 'Erzähle! gebot der Vater. 'Klar, ruhig, umständlich. Auch der kleinste Punkt ist wichtig. Und lüge nicht!

Aber Julie bückte sich, bot ihm die Stirn und empfing den Abendkuß, diesen mechanischen, liebelosen Kuß ein Stück Komödie, das ihr jetzt widerwärtig erschien. Als Victor die Tür geschlossen hatte, sank die Marquise auf einen Sessel; die Beine versagten ihr den Dienst, sie zerfloß in Tränen.

»Ist dir nicht wohlfragte der Oberst d'Aiglemont. »Nicht dochentgegnete die junge Frau mit augenblicklicher Lebhaftigkeit. Sie sah ihren Mann lächelnd an und setzte hinzu: »Schlafen möchte ichPlötzlich hörte man den Galopp eines Pferdes. Victor d'Aiglemont ließ die Hand seiner Frau los und sah nach der Biegung hin, die die Straße an dieser Stelle machte.

'Nun ja, wenn du willst', sagte er und schrieb mit der Kreide: 'abeille. 'Ach, du hast doch gar keine Einbildungskraft, Julian! Das lautet trocken. 'Wie soll ich denn schreiben, Victor? 'Wenigstens das Honigtierchen, bête