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Blumen, das sind die schöpferischen Geister und Bienen, die andern, die daraus Honig sammeln. In jedem Kunstwerk ist der Künstler selbst gegenwärtig. Wir spielen und hören in Wahrheit Beethoven, sehen Lionardo, lesen Goethe. Liszt wirft mich oft aus der Musik heraus. Musik gesanggewordener Mensch und somit seine für uns vielleicht höchste Erscheinungsform.

Finden sich bedeutende Menschen, werden sie einander wohl zu würdigen wissen, was gerade die Beispiele beweisen, die Weininger zur Unterstützung seiner Anschauung anführt: die Schriftstellerin Daniel Stern war die Geliebte von Franz Liszt, der nach Weininger »etwas Weibliches an sich hatte«, ebenso wie nun kommt in der Tat eine sensationelle Enthüllung wie Wagner! Wagner der Gigant verweiblicht!

Ihm ist Liszt mit seinen weit schwächeren »symphonischen Dichtungen« nachgefolgt. Wie aus dem gleichen Marmor der eine Bildhauer bezaubernde Formen, der andere eckiges Ungeschick heraushaut, so gestaltet sich die Tonleiter unter verschiedenen Händen zur Beethovenschen Ouvertüre, oder zur Verdischen. Was unterscheidet die beiden?

Wie er allein über Liszt urteilte. Dem Amtsgerichtsrat war klar, daß der Mann, der sich unter dem Namen Emanuel Geibel versteckte, eine eminente Größe der Rechtswissenschaft war, hoffentlich der künftige Minister. Dann würde vieles an den unhaltbaren verrotteten Zuständen der heutigen Rechtspflege gebessert werden.

Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben: ich nehme, aus drei Gründen, Wagner's Siegfried-Idyll aus, vielleicht auch Liszt, der die vornehmen Orchester-Accente vor allen Musikern voraus hat; zuletzt noch Alles, was jenseits der Alpen gewachsen ist diesseits... Ich würde Rossini nicht zu missen wissen, noch weniger meinen Süden in der Musik, die Musik meines Venediger maëstro Pietro Gasti.

Wenn ich still in dämmeriger Ecke saß und Liszt spielte, wenn mir in Karlsbad, hoch über dem Konzert, auf einsamer Waldbank Wagners wunderbarer Pilgerchor entgegenklang, wenn ich in Freiburg in der stillen dunklen Kirche saß und die Orgel über mir brauste das Alles war Musik.

Die Sänger: sie gehören hier ausdrücklich zum Orchester. Auch seine Opern wollte Berlioz aufgeführt sehen, an Theatern. Wie dankte er's dem Liszt, daß er »Beatrice und Benedikt« in Weimar gab, mit guten Erfolgen. Und jetzt ... Wir hören Berlioz in Konzerten. Faust tritt im Frack auf.

Ostern 1901 bezog ich die Universität Berlin, der ich sechs Semester als Studierender der Rechte angehörte. Vorlesungen hörte ich bei den Herren Professoren und Dozenten: Bornhak, Brunner, Deutsch, Eberstadt, Gierke, Harnack, Hellwig, Heymann, Hintze, Höniger, Jastrow, Kahl, Kipp, Kohler, Lassen, v. Liszt, v. Martitz, Mendel, Pernice

Vergebens wird der große Franz Liszt Zum Besten des Doms musizieren, Und ein talentvoller König wird Vergebens deklamieren! Er wird nicht vollendet, der Kölner Dom, Obgleich die Narren in Schwaben Zu seinem Fortbau ein ganzes Schiff Voll Steine gesendet haben. Er wird nicht vollendet, trotz allem Geschrei Der Raben und der Eulen, Die, altertümlich gesinnt, so gern In hohen Kirchtürmen weilen.

Liszt in der Weise vor, daß er unter Beibehaltung der unhaltbaren grundsätzlichen Auffassung in einem anderen Punkte eine Restriktion des Tatbestandes vornimmt, durch die das gewünschte Ziel erreicht, zugleich aber das ganze Rechtsinstitut seiner Bedeutung beraubt wird.