Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie sind weg! Wir haben Raum zur Flucht, Fort, laß uns keinen Augenblick verlieren! So verschlossen feierlich Empfängst du mich entziehst dich meinen Armen, Als wolltest du mich lieber ganz verstoßen? Ich kenne dich nicht mehr Ist dies Don Manuel, Mein Gatte, mein Geliebter? Don Manuel. Beatrice! Beatrice. Nein, rede nicht! Jetzt ist nicht Zeit zu Worten!
Welch ein ganz anderer Genuß aber ist es, dieses Stück mit wenigen Weglassungen, die unsere Sitten durchaus notwendig machen, in seinem ursprünglichen Glanze zu sehen! Madame Jordan als Beatrice und Mr.
Man fragte sie, ob Beatrice eine Erklärung für die großen Blutflecken gegeben habe; sie antwortete, daß Beatrice von einem natürlichen Unwohlsein gesprochen habe. Man fragte sie dann, ob so große Flecken von einem solchen Unwohlsein herrühren konnten; sie meinte, nein, weil die Flecken auf dem Tuch von einem zu lebhaften Rot waren.
Wenn Beatrice seinen abscheulichen Wünschen widerstand, überfiel er sie mit den grausamsten Schlägen, so daß dieses arme Mädchen solch unglückliches Leben nicht länger aushalten konnte und den Einfall hatte, dem Beispiel, das ihre Schwester ihr gegeben hatte, zu folgen.
Du glaubst uns nicht Glaub deinen eignen Augen! Was? In seinen Armen! Das ist deine Liebe! Deßwegen logst du tückisch mir Versöhnung! O, eine Stimme Gottes war mein Haß! Fahre zur Hölle, falsche Schlangenseele! Don Manuel. Ich bin des Todes Beatrice Bruder! Erster Chor. Mord! Herbei! Greift zu den Waffen alle! Mit Blut gerächet sei die blut'ge That! Zweiter Chor. Der lange Zwiespalt ist geendigt.
An deinem Herzen wolltest du ihn tragen, Ihm reich ersetzen die verlornen Jahre. Der blut'ge Mord kam deiner schönen Liebe Zuvor Jetzt kannst du nichts mehr, als ihn rächen. Don Cesar. Komm, Mutter, komm! Hier ist kein Ort für dich, Entreiß dich diesem unglücksel'gen Anblick! Du lebst mir noch! Du, jetzt mein Einziger! Beatrice. Weh, Mutter! Was beginnst du? Don Cesar.
Beatrice. O Mutter! Mutter! Warum hast du mich Gerettet! Warum warfst du mich nicht hin Dem Fluch, der, eh' ich war, mich schon verfolgte? Blödsicht'ge Mutter! Warum dünktest du Dich weiser, als die Alles Schauenden, Die Nah' und Fernes an einander knüpfen Und in der Zukunft späte Saaten sehn?
Allein, wenn die junge Beatrice auch den Mut der beleidigten Tugend besaß, die nötige Klugheit für das Leben hatte sie noch nicht: schon am frühen Morgen hatte sie der Frau, die in der Festung die Wäsche besorgte, ein blutbeflecktes Leintuch gegeben, wobei sie ihr sagte, sie möge sich nicht über eine solche Menge Blut wundern, denn sie habe während der ganzen Nacht an großem Blutverlust gelitten, und so ging für den Augenblick alles gut.
Marzio wurde aus Neapel herbeigeschafft und auch in das Gefängnis Savella gebracht; dort stellte man ihn den beiden Frauen gegenüber, die mit Standhaftigkeit leugneten; besonders Beatrice wollte durchaus nicht den Mantel mit den Tressen wiedererkennen, den sie Marzio gegeben hatte.
Aber wenn er die Bicetta ansehe, so gingen ihm die Augen über und er könne stundenlang dasitzen und schluchzen wie ein Kind, und mit seiner Frau wechsle er kein Wort, denn er wisse wohl, daß die an allem schuld sei. Und Beatrice? fragte ich, während mir der Grimm in allen Adern kochte. Ja die Bicetta! sagte der Alte. Wer aus der klug würde!
Wort des Tages
Andere suchen