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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Sänger: sie gehören hier ausdrücklich zum Orchester. Auch seine Opern wollte Berlioz aufgeführt sehen, an Theatern. Wie dankte er's dem Liszt, daß er »Beatrice und Benedikt« in Weimar gab, mit guten Erfolgen. Und jetzt ... Wir hören Berlioz in Konzerten. Faust tritt im Frack auf.
Beneidest du des Bruders todten Staub? Don Cesar. Er lebt in deinem Schmerz ein selig Leben, Ich werde ewig todt sein bei den Todten. Beatrice. O Bruder! Schwester, weinest du um mich? Beatrice. Lebe für unsre Mutter! Für die Mutter? Lebe für sie und tröste deine Schwester. Chor. Dem rührenden Flehen Der Schwester konnt' er nicht widerstehen. Trostlose Mutter!
Hin zum Tod Drängen sich eifernd alle deine Kinder Und lassen dich allein, verlassen stehen Um freudlos öden, liebeleeren Leben. Beatrice. Du, Bruder, rette dein geliebtes Haupt! Für deine Mutter lebe! Sie bedarf Des Sohnes; erst heute fand sie eine Tochter, Und leicht entbehrt sie, was sie nie besaß. Wir mögen leben, Mutter, oder sterben, Wenn sie nur dem Geliebten sich vereinigt! Beatrice.
Sie hat zwei Söhne, die sich tödtlich hassen; Don Manuel, Don Cesar nennt man sie. Isabella. Ich bin's ja selbst! Erkenne deine Mutter! Beatrice. Was sagst du? Welches Wort hast du geredet? Isabella. Ich, deine Mutter, bin Messinas Fürstin. Beatrice. Du bist Don Manuels Mutter und Don Cesars? Isabella. Und deine Mutter! Deine Brüder nennst du! Beatrice. Weh, weh mir! O, entsetzensvolles Licht!
Er ging ganz unbekleidet mit ihr in den Sälen seines Palastes umher, dann nahm er sie ins Bett seiner Frau; damit die arme Lucrezia beim Schein der Lampe sehen könne, was er mit Beatrice treibe.
Dies Wort gab Beatrice ihre ganze Ruhe wieder; soviel Maßlosigkeit und Aufwallung sie zuerst gezeigt hatte, so gefaßt und verständig war sie nun, seit ihre Stiefmutter ihre große Seele zu sich selbst zurückgerufen hatte. Von diesem Augenblick an war sie ein Spiegel der Standhaftigkeit, den ganz Rom bewundert hat. Sie verlangte einen Notar, um ihr Testament zu machen, was ihr bewilligt wurde.
Man hört die Neuigkeit, daß Signor Guido Reni, einer der Schüler der bewundernswerten Bologneser Überlieferung, letzten Freitag das Porträt der armen Beatrice gemacht hat, also gerade am Tage vor ihrer Hinrichtung.
Mein einziger Kummer ist, daß ich aber so will es die Wahrheit gegen die Unschuld dieser armen Beatrice Cenci sprechen muß, die von allen, die sie kannten, ebenso angebetet und geachtet wurde, wie ihr schrecklicher Vater verhaßt und verabscheut war.
Das dritte Bildnis der Galerie Barberini ist das der Lucrezia Petroni, der Stiefmutter von Beatrice, die mit ihr hingerichtet worden ist. Sie ist der Typus der römischen Matrone in ihrer natürlichen Schönheit und ihrem Stolz, der nicht, wie auf van Dycks Bildnissen, Stolz auf die gesellschaftliche Stellung ist.
Wäre es nicht für jedermann augenscheinlich gewesen, daß Beatrice Cenci sich im Fall der berechtigten Notwehr befunden hatte? Dies Memoriale sprach auch im Namen Lucrezias, der Stiefmutter Beatrices. Francesco Cenci kam dieser Versuch zur Kenntnis und man kann sich denken, mit welcher Wut er die schlechte Behandlung der beiden unglücklichen Frauen verdoppelte.
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