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Aktualisiert: 7. Juni 2025
So bin ich wieder in dem Schooß der Meinen? Isabella. Und nichts soll uns mehr scheiden, als der Tod. Beatrice. Du willst mich nicht mehr in die Fremde stoßen? Isabella. Nichts trennt uns mehr, das Schicksal ist befriedigt. Und find' ich wirklich mich an deinem Herzen? Und Alles war ein Traum, was ich erlebt? Ein schwerer, fürchterlicher Traum O Mutter! Ich sah ihn todt zu meinen Füßen fallen!
Sobald Monsignore Guerra erfuhr, daß Signore Cenci von seinem Palast abwesend sei, stieg er in die Gemächer der Damen, verbrachte mehrere Stunden der Unterhaltung mit ihnen und hörte ihre Klagen über die unglaubliche Behandlung an, der alle beide ausgesetzt waren. Es scheint, daß Beatrice als erste wagte, dem Monsignore Guerra von dem Plan, den sie gefaßt hatten, zu sprechen.
Seine Frau und seine arme Tochter wurden allem Anschein nach die Opfer seiner abscheulichen Einfälle. Als alles dies ihm nicht genug schien, versuchte er mit Drohungen und mit Anwendung von Gewalt seine eigne Tochter Beatrice, die schon groß und schön war, zu schänden. Er schämte sich nicht, sich nackt in ihr Bett zu legen.
Nimmer, nimmer kann ich schauen In die Augen des Geliebten, Dieser stillen Schuld bewußt! Er ist's, der Geliebte! Er selber! Jetzt täuschte Kein Blendwerk mein Ohr. Es naht, es vermehrt sich! In seine Arme! An seine Brust! Zweiter Auftritt. Don Cesar. Beatrice. Der Chor. Was seh' ich! Don Cesar. Holde Schönheit, fürchte nichts! Die holde Scham, die Schönheit ist mir heilig. Wo warst du?
Das vierte Bildnis, glänzend durch die Wahrheit und die Pracht seiner Farben, ist eines der Meisterwerke Tizians: eine griechische Sklavin, die Geliebte des berühmten Dogen Barberigo. Fast alle Fremden, die nach Rom kommen, lassen sich alsbald nach der Galleria Barberini führen; besonders die Frauen sind von den Porträts der Beatrice Cenci und ihrer Stiefmutter angezogen.
Während man das Schafott für das junge Mädchen herrichtete, stürzte ein Gerüst, das von Neugierigen überfüllt war, ein, und viele Menschen wurden dabei getötet. So erschienen sie noch früher als Beatrice vor Gott. Als Beatrice das Banner zur Kapelle zurückkehren sah, um sie zu holen, fragte sie lebhaft: "Ist meine Frau Mutter schon tot?"
Sie richtete eine sehr eingehende Bittschrift an unsern Heiligen Vater, den Papst, aber es ist anzunehmen, daß Francesco Cenci Maßnahmen getroffen hatte, denn es scheint, daß diese Schrift nie in die Hände Seiner Heiligkeit gelangt ist; wenigstens war es unmöglich, sie im Sekretariat der Memoriali aufzufinden, als Beatrice im Gefängnis war und ihr Verteidiger das Schriftstück dringend suchte; es hätte wohl in irgendeiner Weise die unerhörten Ausschweifungen im Schloß von Petrella bezeugen können.
Begegne nicht dem heftig Stürmenden, Laß dich von ihm an diesem Ort nicht finden. Don Manuel. Geliebte Seele, dich verwirrt die Furcht! Du hörst mich nicht, wir sind versöhnte Brüder! Beatrice. O Himmel, rette mich aus dieser Stunde! Don Manuel. Was ahnt mir! Welch ein Gedanke faßt Mich schaudernd? Wär es möglich Wäre dir Die Stimme keine fremde? Beatrice, Du warst?
Wir sind gefaßt, Die höchste Freude zu ertragen. Komm! Was ist das? Wie? Du zögerst? Du verstummst? Das ist kein Blick, der Gutes mir verkündet! Was ist dir? Sprich! Ein Schauder faßt mich an. Wo ist sie? Wo ist Beatrice? Don Manuel. Beatrice! Diego. Bleib! Isabella. Wo ist sie? Mich entseelt die Angst. Diego. Sie folgt Mir nicht. Ich bringe dir die Tochter nicht. Isabella. Was ist geschehn?
Fort laß uns eilen, schnell der Augenblick Ist kostbar Don Manuel. Bleib! Antworte mir! Beatrice. Fort, Fort! Eh diese wilden Männer wiederkehren! Don Manuel. Bleib! Jene Männer werden uns nicht schaden. Beatrice. Doch, doch! Du kennst sie nicht. O, komm! Entfliehe! Don Manuel. Von meinem Arm beschützt, was kannst du fürchten? Beatrice. O, glaube mir, es gibt hier mächt'ge Menschen! Don Manuel.
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