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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ich seh' sie vor mir, die Erinnerung Belebt sich wieder, aus der Seele Tiefen Erhebt sich mir die göttliche Gestalt. Der braunen Locken dunkle Ringe seh' ich Des weißen Halses edle Form beschatten, Ich seh' der Stirne rein gewölbten Bogen, Des großen Auges dunkelhellen Glanz, Auch ihrer Stimme seelenvolle Töne Erwachen mir Don Manuel. Weh mir! Du schilderst sie! Beatrice. Und ich entfloh ihr!

Drum mögen sich die Fürsten selbst vergleichen, Ich acht' es für gerathner, wir gehorchen. Dritter Auftritt. Beatrice. Don Manuel. Beatrice. Du bist's. Ich habe dich wieder Grausamer! Du hast mich lange, lange schmachten lassen, Der Furcht und allen Schrecknissen zum Raub Dahin gegeben Doch nichts mehr davon! Ich habe dich in deinen lieben Armen Ist Schutz und Schirm vor jeglicher Gefahr. Komm!

Beatrice Cenci, die in Ewigkeit Mitleid erwecken wird, war gerade sechzehn Jahre alt; sie war klein, hatte eine leibliche Fülle und Grübchen auf den Wangen, so daß man, als sie tot, von Blumen bekränzt, dalag, hätte glauben können, daß sie schlafe, ja sogar, daß sie im Schlafe lache, wie es ihr oft im Leben geschah. Sie hatte einen kleinen Mund und blondes von selbst gelocktes Haar.

Zunächst dachte sie an einen italienisch klingenden Namen: an Amanda, Rosa, Joconda, Beatrice. Sehr gefielen ihr Ginevra oder Leocadia, noch mehr Isolde. Karl äußerte den Wunsch, die Kleine solle nach der Mutter getauft werden, aber davon wollte Emma nichts wissen. Man nahm alle Kalendernamen durch und bat jeden Besucher um einen Vorschlag.

Mit Fassung ertrage, was dich erwartet, Mit männlicher Seele den tödtlichen Schmerz! Isabella. Was naht sich? Was erwartet mich? Ich höre Der Todtenklage fürchterlichen Ton Das Haus durchdringen Wo sind meine Söhne? Vierter Auftritt. Isabella. Beatrice. Diego. Beide Chöre. Erster Chor.

Außerdem wurde noch vereinbart, daß die Sache am Tage Mariä Geburt geschehen solle, und die beiden Männer wurden durch List in die Festung eingelassen. Aber Lucrezia ließ sich durch den Respekt, den man einem Fest der Madonna schuldet, zurückhalten und bestimmte Beatrice, den Mord einen Tag hinauszuschieben, um nicht eine doppelte Sünde zu begehen. Es war also am 9.

Als sie diese Entschuldigung hörte, wurde Beatrice von Empörung ergriffen und begann sie zu beschimpfen, indem sie sagte: "Also Ihr Männer, die Ihr für solche Tat wohl vorbereitet seid, habt nicht den Mut, einen schlafenden Mann zu töten! Wie viel weniger würdet Ihr wagen, ihm ins Gesicht zu sehen, wenn er wach ist! Und, um es so zu Ende zu führen, habt Ihr gewagt, Geld zu nehmen!

Beatrice. Du wärst Don Manuel, Don Cesars Bruder? Don Manuel. Don Cesar ist mein Bruder. Beatrice. Ist dein Bruder! Don Manuel. Wie? Dies erschreckt dich? Kennst du den Don Cesar? Kennst du noch sonsten Jemand meines Bluts? Beatrice. Du bist Don Manuel, der mit dem Bruder In Hasse lebt und unversöhnter Fehde? Don Manuel.

Er hat seine Söhne, starke und mutige junge Leute, vorzeitig in den Tod gebracht, ebenso seine Tochter Beatrice, die, obwohl sie kaum sechzehn Jahre alt war, als sie zur Todesstrafe geführt wurde es ist heute vier Tage her , doch schon für eines der schönsten Wesen in den Staaten des Papstes und in ganz Italien galt.

Man hat vermutet, daß er Beatrice liebte und die Absicht hatte, die Mantellata zu lassen, um Beatrice zu heiraten; aber obgleich er mit äußerster Sorgfalt seine Gefühle zu verbergen suchte, wurde er von Francesco Cenci verabscheut, der ihm vorwarf, mit seinen Kindern gemeinsames Spiel zu machen.

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